Zwei neue Spielplätze


Von red

Mehr Angebote für Münchens Kinder und neue Trinkbrunnen: Auf der Theresienwiese und am Gollierplatz baut die Stadt München moderne Spielplätze. Das hat der Bauausschuss des Stadtrats kürzlich in seiner Sitzung beschlossen. In beide Projekte investiert die Stadt mehr als sechs Millionen Euro.

„Für Menschen jedes Alters”

Ein Turm voller Spielgeräte und einer Spiel-Kuppel, die eine tolle Aussicht bietet. Dazu Schaukeln, eine Spielwiese, Tischtennisplatten, ein neuer Untergrund für das Streetball-Feld, eine Toilette mit Trinkwasserbrunnen und bequeme Sitzmöbel: Das alles entsteht auf dem neuen Spielplatz auf der Theresienwiese.

Auch am Bavariaring wird es künftig neue Trinkwasserstellen geben. Die Stadt modernisiert hier die Fitnessgeräte für Erwachsene, schafft Spielstationen für Kinder und einen speziellen Bereich, in dem Seniorinnen und Senioren sich bewegen können. Es wird eine 30 Meter lange Seilbahn und ein Holzsteg mit Spiel-, Kletter- und Balanciermöglichkeiten geben. Auch das von den Kindern gewünschte Trampolin wird realisiert. Bis Mitte des Jahres 2025 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Das Projekt kostet 3,17 Millionen Euro.

Am Gollierplatz sind mehr Tischtennisplatten geplant. Statt der Sommerstockbahn entsteht ein Bouleplatz. Für Kinder werden ein Wasserspielplatz und eine große Kletteranlage mit Podesten, Aufstiegen, Brücken und einem Aussichtsturm gebaut. Röhrenrutschen und ein seilbahnähnlicher Flying Fox, ein Wasserspielplatz, neue Pflanzen und gemütliche Bänke komplettieren das Angebot. Die Bauarbeiten beginnen im Herbst und dauern voraussichtlich bis Mitte des Jahres 2025 an. Die Kosten belaufen sich auf 1,94 Millionen Euro. „Wir machen München noch schöner - für Menschen jedes Alters. Auf der Theresienwiese und am Gollierplatz entstehen tolle Spielmöglichkeiten für Kinder, Treffpunkte für Jugendliche undgemütliche Sitzecken für Erwachsene. Trinkbrunnen komplettieren das Angebot. Besonders gefällt uns, dass die künftigen Nutzer*innen in die Planungen eingebunden waren, wie wir es uns als SPD schon lange gewünscht haben”, so Andreas Schuster, SPD-Stadtrat.

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