Veröffentlicht am 16.05.2024 15:43

Krebskinder in Lviv / Ukraine brauchen erneut Hilfe

Baby an der Infusionspumpe der Deutschen Lebensbrücke. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Baby an der Infusionspumpe der Deutschen Lebensbrücke. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Baby an der Infusionspumpe der Deutschen Lebensbrücke. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Baby an der Infusionspumpe der Deutschen Lebensbrücke. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)
Baby an der Infusionspumpe der Deutschen Lebensbrücke. (Foto: Deutsche Lebensbrücke)

Über zwei Jahre leben die Menschen in der Ukraine nun schon im Ausnahmezustand. Der Krieg beherrscht ihr Leben, Angst und Entbehrungen sind ständige Begleiter. Ein Ende ist auch heute noch nicht abzusehen. Obwohl Zivilisten von Angriffen verschont werden sollen, trifft es sie immer wieder. Täglich werden Menschen verletzt oder getötet, täglich wird wichtige Infrastruktur zerstört, fallen Bomben auf Wohnhäuser, Schulen und Kindergärten.

Lebenswichtige Behandlungen sichern

Direkt nach Kriegsbeginn hat die Deutsche Lebensbrücke begonnen, die pädiatrische Onkologiestation im Krankenhaus Sankt Nikolas in Lviv zu unterstützen. Dort werden krebskranke Kinder aus der gesamten Ukraine behandelt. Seit Beginn des Krieges fehlt es der Station an vielen für die Behandlung der kleinen Krebspatienten wichtigen Dingen, vor allem an Medikamenten und medizinischen Geräten. Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke, berichtet: „Wir haben der Kinderstation schon Infusionspumpen und andere wichtige Präparate und Geräte gespendet. Unser direkter Kontakt ist die Hamburger Ärztin Dr. Oksana Ulan, Vorstandsmitglied der Ukrainischen Ärztevereinigung in Deutschland. Sie organisiert den Transport der von uns gekauften Medikamente und Geräte nach Lviv. Alles wird dokumentiert und kommt mit 100%iger Sicherheit in der Klinik an.“ Dr. Ulan ist mit 18 Jahren zum Medizinstudium aus der Ukraine nach Deutschland gekommen – und geblieben. Seit Beginn des Krieges ist es ihr ein Herzensanliegen, ihren Landsleuten in Not zu helfen – und besonders den kranken Kindern.

Doppelte Bedrohung für die Kleinen: Krieg und Krebs

Das gesamte Klinikpersonal in Lviv leistet unter schwierigen und manchmal sogar lebensbedrohlichen Bedingungen Übermenschliches, um den schwerstkranken Kindern auf ihrer Station eine Chance auf Heilung zu geben – und die Hoffnung auf ein gesundes Leben in einem Land ohne Krieg. Davon träumen sie mit ihren Eltern in ihren Krankenhausbettchen, das malen sie sich aus, während draußen der Krieg tobt. „Bitte, unterstützen Sie uns und helfen auch Sie den kleinen Krebskindern in Lviv! Jede Spende ist herzlich willkommen und wird dringend benötigt“, sagt Petra Windisch de Lates. Die krebskranken Kinder müssen seit Kriegsbeginn doppelt um ihr Leben bangen. Nicht nur der Krebs ist für sie eine tödliche Bedrohung, sondern jetzt lauert der Tod auch noch in Form von Bomben und Panzern. Gerade hat sich die Lage in und um Lviv wieder dramatisch verschlechtert! Deshalb sind die Kleinen dringend auf unsere Hilfe angewiesen, um zu überleben.

Spendenkonto

So helfen Sie:

Lebensbrücke International Deutschland
IBAN: DE87 2003 0300 0054 1440 00
Stichwort: Ukraine.

Für eine Spendenbescheinigung geben Sie bitte Adresse und Verwendungszweck an.

Geben statt Reden

Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International Deutschland sind humanitäre Hilfsorganisationen. Sie unterstützen z.T. seit über 35 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit und finanzieren ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: geben statt reden. Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken.”

Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International Deutschland, Büro München, Dachauer Str. 278, 80992 München, Tel. 089-791 99859 www.lebensbruecke.de.

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