„Sucht ist eine Krankheit” | Wochenanzeiger

Das Beratungs- und Therapiezentrum TAL19 AM HARRAS bietet seit vielen Jahren ein erfolgreiches Konzept zur Behandlung von Alkohol- und Drogenabhängigkeit an. „In unserer ambulantenTherapiegruppe befinden sich zum Großteil beruflich erfolgreiche Mütter und Väter, die ihre Familie versorgen und sich lange Zeitnicht getraut haben, sich mit ihrem Problem hilfesuchend an jemanden zu wenden. Alle schämen sich für den Konsum, viele haben Angst, ihre Arbeit zu verlieren, was den Kreislauf immer weiter vorantreibt“, so Hedwig Obenhuber, Psychologin und Leiterin derambulanten Therapiegruppe. Und weiter: „Sucht ist eine Krankheit, für die sich niemand selbst entschieden hat. Aber für eine Therapie können Sie sich entscheiden.“

„Für mich bedeutet die Abstinenz Freiheit, also Freiheit vom Suchtmittel”, erklärt ein Patient, der sich gerade für die Verlängerung der Therapie um ein weiteres halbes Jahr entschieden hat. Die ambulante Therapie im TAL19 AM HARRAS setzt sich aus den Bausteinen Gruppen- und Einzeltherapie, Besuch einer Selbsthilfegruppe und regelmäßigem Sport zusammen und dauert in der Regel ein bis eineinhalb Jahre. Voraussetzung sind der Wille, abstinent zu leben, ein strukturierter Alltag sowie ein bestehendes soziales Netz, das zusätzliche Stabilität bietet. Wer sich unverbindlichüber die Hilfeangebote informieren möchte, kann telefonisch oder online einen Termin zur Erstberatung im Therapie- und Beratungszentrum TAL19 AM HARRAS vereinbaren unter Tel. 089/ 24208010.