„Der Lärm ist eine Belastung” | Wochenanzeiger

„Viele Autos fahren mit deutlich mehr als 30 Kilometer pro Stunde in den Margaretenplatz hinein, wenn sie von der Plinganserstraße kommen, oder beschleunigen an der Kreuzung Meindlstraße/ Margaretenplatz in Richtung Plinganserstraße stark”, wie eine Anwohnerin den Mitgliedern im Sendlinger Bezirksausschuss berichtete. „Daher bitte ich dringend darum, am Margaretenplatz entweder in der Nähe der Kreuzung mit der Plinganserstraße oder mit der Meindlstraße eine Geschwindigkeitskontrolle mit Blitzer oder zumindest eine elektronische

Geschwindigkeitsanzeige mit Hinweis bei Überschreitung von 30 Kilometern pro Stunde anzubringen.” Wahrscheinlich sei vielen nicht bewusst, dass gleich an der Kreuzung Plinganserstraße/ Margaretenplatz die Fahrradstraße beginnt viele müssten den Umweg über Margaretenplatz und Meindlstraße machen, um in die Lindenschmittstraße zu kommen, da es auf der Plinganserstraße stadtauswärts an der Kreuzung Plinganserstraße/ Lindenschmittstraße nicht möglich ist, nach links in die Lindenschmittstraße abzubiegen, so die Anwohnerin. „Dieser Umweg ist anscheinend vielen so lästig, dass sie sich nicht an die maximal 30 Kilometer pro Stunde halten. Das Nichteinhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung ist einerseits gefährlich für alle, die dort mit dem Fahrrad unterwegs sind und mit maximal Tempo 30 der Autos rechnen. Andererseits ist es laut und störend, verstärkt durch das Stück Kopfsteinpflaster am Margaretenplatz”, so die Anwohnerin weiter. „Eine Geschwindigkeitskontrolle oder ein Lärmblitzer wäre auch auf der Plinganserstraße angebracht. Abends und nachts hört es sich oft so an, als würde die Plinganserstraße als Rennstrecke verwendet. Es heulen Motoren auf und Autos werden stark beschleunigt. Der Lärm ist eine Belastung für alle Menschen, die an oder in der Nähe der”, bat die Anwohnerin. Die Mitglieder im Sendlinger Bezirksausschuss nahmen das Anliegen der Anwohnerin auf und leiten es nun an das zuständige Mobilitätsreferat weiter. Jedoch sprachen sie sich gegen die Installation einer elektronischen Geschwindigkeitsanzeige aus, da diese keine Wirkung zeigen würden.