Fehlende Markierungen an Straßen und Wegen können im schlimmsten Fall für böse Unfälle sorgen. Eine solche Ausgangslage wurde in einem Bürgerschreiben an den Bezirksausschuss Allach-Untermenzing geschildert. Es geht um den Paul-Ehrlich-Weg in Höhe der Hausnummer 55, wo ein von Westen kommender kombinierter Rad- und Fußweg in einen reinen Fußweg übergeht und die Radfahrer eigentlich auf die Straße geleitet werden. Dort käme es aufgrund der durch Bauarbeiten teilweise entfernten Fahrbahnmarkierungen wiederholt zu gefährlichen Begegnungen zwischen Radfahrern und Fußgängern, insbesondere Kindern, schrieb ein Anwohner.
Der Mann bat als Minimallösung darum, die Fahrbahnmarkierungen des abknickenden Radweges umgehend zu erneuern. Und siehe da, bereits wenige Tage nachdem das Schreiben an das zuständige Referat weitergeleitet worden war, kennzeichnet nun eine gut sichtbare weiße Linie das Ende des Radwegs. Viele aus der Gegenrichtung kommenden Radfahrer, vor allem diejenigen, die aus dem Gleichweg in den Paul-Ehrlich-Weg abbiegen, nutzen den Fußweg dennoch weiterhin, da es von dort aus nicht ersichtlich ist, dass Radfahrer das kurze Stück bis zum Kombiweg die Straße benutzen sollen.