Veröffentlicht am 25.06.2024 11:25

Verein Münchner für Münchner lud 100 Seniorinnen und Senioren ein


Von red
Die Allacher Buam mit Dorothee Schlereth, Natalie Schmid und Claudia Sauter. (Foto: Verein)
Die Allacher Buam mit Dorothee Schlereth, Natalie Schmid und Claudia Sauter. (Foto: Verein)
Die Allacher Buam mit Dorothee Schlereth, Natalie Schmid und Claudia Sauter. (Foto: Verein)
Die Allacher Buam mit Dorothee Schlereth, Natalie Schmid und Claudia Sauter. (Foto: Verein)
Die Allacher Buam mit Dorothee Schlereth, Natalie Schmid und Claudia Sauter. (Foto: Verein)

Das Wetter hätte nicht schöner sein können, um den Sorgen des Alltags für ein paar Stunden zu entfliehen. Auf Einladung des Wirtepaares Inge Schmidtlein und Michael Weber hatte der Verein Münchner für Münchner e.V. für 100 bedürftige Seniorinnen und Senioren einen abwechslungsreichen, geselligen und kulinarischen Tag im Jagdschloss Obermenzing organisiert. Bei Maishähnchenbrust mit Schwammerln und Spätzle sowie anschließendem Kaffee und selbstgebackenen Kuchen konnten es sich alle gut gehen lassen. Und das war noch nicht alles: Für ausgelassene Stimmung sorgten bei herrlichem Sonnenschein die Allacher Buam Wolfgang Sedlmayr und Christian Furtmair, die mit Akkordeon und Tuba sogar einige zum Tanzen brachten.
„Die Wertschätzung, die uns hier entgegengebracht wird, ist etwas ganz Besonderes und ich werde mich noch sehr lange an diesen wunderschönen Tag erinnern“, so ein Gast, der aus Moosach angereist war.

Einsamkeit im Alter kann jeden treffen

Dass das Bundesgesellschaftsministerium genau die Woche vom 17. bis 23. Juni zur Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ erkoren hatte, war Zufall – ein sehr passender, denn: „Uns geht es nicht nur darum, Münchnerinnen und Münchner, die unverschuldet in Not geraten sind, finanziell zu unterstützen. Gerade in größeren Städten, in denen viele Menschen allein leben, ist Einsamkeit im Alter ein großes Thema und kann jede und jeden treffen. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir heute auf vielseitige Weise helfen und selbst einen wunderschönen Tag verbringen durften, bei dem nicht nur das hervorragende Essen sondern auch die gemeinsame Zeit im Mittelpunkt standen“, sagte Vereinsvorsitzende Natalie Schmid.

Münchnern unter die Arme greifen

Der Verein Münchner für Münchner e.V. wurde 2015 von Natalie Schmid, Ehefrau des ehemaligen zweiten Bürgermeisters und Landtagsabgeordneten Josef Schmid, gegründet, um unverschuldet in Not geratenen Münchnerinnen und Münchnern unter die Arme zu greifen. „Den meisten Menschen in dieser wunderschönen Stadt geht es sehr gut, doch es gibt auch einige, die nicht so viel Glück im Leben hatten, die aufgrund schwerer Krankheit oder Arbeitslosigkeit in eine finanzielle Notlage geraten sind und die auf schnelle, unbürokratische Hilfe angewiesen sind“, erklärt Natalie Schmid. Weitere Informationen unter www.muenchner-fuer-muenchner.de.

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