Senioren | Wochenanzeiger

Steigende Energiepreise sind vor allem für Menschen eine Herausforderung, die ohnehin wenig Geld haben. Mit der Energie-Sprechstunde wollen die Stadtwerke München und der Seniorenbeirat gezielt Rentner*innen und Pensionist*innen dabei unterstützen, ihren Energieverbrauch und somit Kosten zu senken. Die Beratung findet immer am dritten Montag eines Monats beim Seniorenbeirat in der Burgstraße 4 (Raum 103) statt. Die nächste Energie-Sprechstunde ist am Montag, 24. Februar, von 10.00 bis 12.00 Uhr. Man kann aber auch einen Termin bei sich daheim vereinbaren unter Tel. 23612361 (Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.30 Uhr).

Gesund und aktiv ins neue Jahr starten: Der SV-DJK Taufkirchen bietet in Zusammenarbeit mit der Nachbarschaftshilfe Taufkirchen Unterhaching ab Freitag, 17. Januar, einen Präventionskurs für Herz-Kreislauf-Training an. Der Kurs richtet sich an Menschen aller Altersgruppen, die ihre körperliche Fitness und Mobilität verbessern sowie Stürzen gezielt vorbeugen möchten.

Der beliebte Tanztee der Alzheimer Gesellschaft Landkreis München e.V. (AGLM) kommt im Januar nach Hohenbrunn. Er findet in Kooperation mit dem KWA Kuratorium Wohnen im Alter am Freitag, 31. Januar, um 15 Uhr im Stephanisaal, Taufkirchner Straße 1 statt. Bei Kaffee, Kuchen, Gesprächen und Live-Tanzmusik sind Tanzbegeisterte jeden Alters mit und ohne Demenz herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Kaffee und Kuchen kosten 8 Euro.

Vaterstetten gehört zweifellos zu den Gemeinden mit den einkommensstärksten Bürgerinnen und Bürgern. Aber auch hier gibt es Menschen, deren Geld kaum für Strom und Essen reicht. Ältere Frauen mit einer geringen Rente sind dabei am häufigsten betroffen. Durch die inflationsbedingte Verteuerung der Grundnahrungsmittel hat sich die Situation nochmals verschärft. Das Altenhilfewerk Vaterstetten e.V. versucht hier im Kleinen zu helfen. Schon traditionell unterstützt dies der SPD-Ortsverein im Advent mit einer größeren Spende. Das Geld dient vor allem der Bestückung von vielen Weihnachtspackerln, die an Bedürftige verteilt werden. Dazu die Vorsitzende des Altenhilfewerks Alexandra Falckenberg: „Die Verteilung der mit sehr viel Liebe ausgesuchten Lebensmittel in den roten Taschen bereitet uns jedes Jahr im Advent große Freude! Im Namen der vom Altenhilfewerk unterstützten Bürgerinnen und Bürger bedanken wir uns ganz herzlich für das Engagement der SPD-Vaterstetten“.

Immer am 3. Adventssonntag (15.12.2024) laden die politische Gemeinde Eitting und die Pfarrei Eitting ihre Seniorinnen und Senioren zu einer Adventsfeier in den Saal des „Fischerbräu“ ein. Der Einladung in diesem Jahr folgten derart viele der älteren Herrschaften aus Eitting, Eittingermoos, Reisen und Gaden, dass die Plätze im Saal knapp wurden. Ehrengäste waren Eittings 1. Bürgermeister Reinhard Huber und Gemeindereferentin Rosemarie Huber. Die älteste Dame aus der Pfarrei Eitting und der älteste Herr bekamen auch heuer, alter Tradition folgend, Geschenkkörbe überreicht. Um den Service kümmerten sich die Firmlinge 2025 und Mitglieder des Pfarrgemeinderates.

Die Kinder des städtischen Kindergartens St. Antonius in Erding haben jetzt in der Vorweihnachtszeit das Heiliggeist-Stift am Stadtpark besucht und mit den Bewohnern gespielt und Weihnachtsbilder gemalt. „Diese Besuche sind immer eine große Bereicherung für alle Beteiligten“, sagt Kindergarten-Leiterin Kathrin Thomas. Während sie bei den Senioren schöne Erinnerungen wecken, lernten die Kinder viel für den Umgang mit älteren Menschen, vor allem wenn keine Großeltern in der Nähe sind.

Im Jahr 2018 hatte die Gemeinde Unterföhring den Testbetrieb einer kommunalen Buslinie durch die Isarau, die Bewohner der Niederung am Mittleren Isarkanal in die höher gelegenen Ortsteile und zum S-Bahnhof brachte, eingestellt. Für die Auslastung eines Busses reichte der Bedarf nicht. Jedoch leben in der Isarau viele ältere Menschen, denen es zu schaffen macht, die Steigung hinauf zur Münchner Straße zu Fuß bewältigen zu müssen.

Gut ein Fünftel der in Bayern lebenden Menschen ist derzeit 65 Jahre alt und älter. Im Jahr 2042 wird die Gruppe rund ein Viertel der bayerischen Bevölkerung ausmachen. Damit gewinnt nicht nur der Ausbau altersgerechter Versorgungsstrukturen für ältere Menschen an Bedeutung, sondern auch deren politische Teilhabe. Das Bayerische Sozialministerium hat dazu einen neuen Leitfaden erstellt. Er soll die Anliegen älterer Menschen unterstützen und voranbringen.

„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an”, sang Udo Jürgens schon 1977. Sieben Jahre später begann Wolfgang Scherf im Seniorenwohnen Kieferngarten des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) seine Arbeit. Für den Chef-Animateur sollte der Schlager zum Programm werden. Denn als der ausgebildete Erzieher und studierte Sozialpädagoge im Kieferngarten startete, gab es für die Bewohner nur ein spärliches Freizeitangebot. „Ein paar Feiern und Ausflüge, das war's”, erinnert sich der heute 66-Jährige.

Der Seniorentreff hat einen neuen Beirat. Rund 20 Senioren haben kürzlich die neuen Beiratsmitglieder bestimmt. Es sind Helga Feiner, Anita Heilmeier, Brigitte Janski, Gertraud Peteranderl, Marion Ponkowsky, Elise Schuster, Petra Seltner und Ingeborg Scholbeck. Gemeinsam werden sie den Seniorentreff bei der Programmplanung unterstützen, ebenso wie bei der Planung und Gestaltung von Veranstaltungen. Der Seniorentreff hat seine Räume in der Mühlgasse 20. Bürozeiten sind: Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 12 Uhr sowie Dienstag und Mittwoch von 13 bis 15 Uhr. Zu diesen Zeiten kann man sich persönlich oder telefonisch für Kurse, Fahrten und andere Aktivitäten anmelden. Zu erreichen ist das Team unter Telefon 089/32 62 60 05.

Die Kirchheimerin Erika Dietrich ist jetzt offiziell ein „Weißer Engel”. Im Café Malta der Malteser kümmert sich die 73-Jährige ehrenamtlich um Menschen mit Demenz. Vor kurzem ist sie für ihr langjähriges Engagement von Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach ausgezeichnet werden.

Kürzlich fand im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum in Paderborn die jährliche Deutsche Meisterschaft im Gedächtnissport statt. Daran nehmen sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene teil. Ab 60 Jahren gilt man dabei als Senior. Die Neufahrnerin Dr. Gisela Bolbrügge nahm zu ersten Mal am Wettbewerb teil, nachdem sie vor knapp zwei Jahren den Gedächtnissport für sich entdeckt hatte. Stolz kehrte sie mit einem Pokal als Deutsche Vizemeisterin in der Kategorie „Senioren” nach Hause zurück.

Verena Bentele, Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK Bayern: „Die heute von Ministerpräsident Markus Söder verkündete Umschichtung im Bereich Pflege bedeutet für die betroffenen Pflegebedürftigen und ihre pflegenden Angehörigen eine deutliche finanzielle Verschlechterung. Anders als von ihm ausgeführt, wird direkt und zuerst im sozialen Bereich gespart und das genau an der falschen Stelle. 50 Prozent der direkten Leistungen wie das Landespflegegeld sollen in den Ausbau der Pflegestrukturen gesteckt werden. Betroffene bekommen also weniger Geld und sollen auf die Fertigstellung neuer Strukturen irgendwann in der Zukunft hoffen, von denen viele von ihnen wegen ihres fortgeschrittenen Alters gar nicht mehr profitieren würden. Für Leistungsbeziehende ist dieses geplante Manöver eine finanzielle Kürzung, was angesichts eines ohnehin sehr schmalen Budgets bei Pflegebedürftigkeit ein weiterer Tiefschlag für die Familien wäre. Dies kann der Sozialverband VdK Bayern nicht mittragen. Die Reihenfolge müsste genau andersrum sein: Jetzt Geld in den Ausbau der Pflegestrukturen stecken, gerade auch im ambulanten Bereich, und nach Fertigstellung und damit einer deutlichen Erweiterung des Angebots die direkten Unterstützungen wie das Landespflegegeld angehen.”

Der Klimawandel und die Zunahme extremer Wetterereignisse stellen Städte und Gemeinden vor große Herausforderungen. Die 18.500 Einwohner zählende Gemeinde Ismaning reagiert darauf mit vorausschauenden, digitalen Lösungen. Zusammen mit dem unabhängigen Beratungs- und IT-Unternehmen msg hat die Gemeinde ein sogenanntes „Smart City-Reallabor” ins Leben gerufen, um digitale Technologien zum Schutz vor den Folgen des Klimawandels zu testen. Der erste Schritt des Projekts ist die Entwicklung einer detaillierten Hitzekarte, die besonders gefährdete Gruppen wie Senioren, Menschen mit Vorerkrankungen sowie Säuglinge und Kleinkinder vor den gesundheitlichen Risiken durch extreme Temperaturen warnen soll.

Mit einer großen Gruppe und dem Komfort eines eigenen Busses besuchte die Senioren-Union die Landesgartenschau in Kirchheim. Im Norden der Gartenschau begrüßte ein prominenter Gast die große Gruppe aus Unterschleißheim: Landtagsabgeordneter Maximilian Böltl nahm sich den Vormittag Zeit, die Senioren über das Gelände zu führen. „Das Motto der diesjährigen Landesgartenschau ist Zusammen.Wachsen. Es steht vor allem für Zielsetzungen, mit dem neu angelegten Park die Ortsteile Kirchheim im Norden und Heimstetten im Süden miteinander zu verbinden. Die Ausstellung wird eine neue Lebensqualität stiften, die dauerhaft die Entwicklung der ganzen Region prägen wird”, erklärte Maximilian Böltl, der als früherer Bürgermeister von Kirchheim-Heimstetten maßgeblich zur Vorbereitung und Organisation der Landesgartenschau beigetragen hat.

Alt und Jung passen gut zusammen, was Mehrgenerationenprojekte u.Ä. bestätigen. Alt und Jung brauchen aber auch mehr Raum. In Laim setzt sich der Bezirksausschuss (BA) für beide Altersgruppen ein und forderte in der Vergangenheit sowohl ein zweites Alten- und Servicezentrum (ASZ) als auch einen Erweiterungsbau für die Grund- und Mittelschule an der Fürstenrieder Straße. Eine neue Chance, um beide Bedarfe eventuell in einem generationenübergreifenden Projekt zu decken, tut sich nun mit dem jüngsten Grundstückskauf der Stadt auf.

›Zusammen Aktiv Bleiben e.V.‹ ist ein sozialer, gemeinnütziger Verein im Herzen von München (Nähe Isartor). Er bietet für alle Altersgruppen ein gesundheitsförderndes Freizeitangebot mit sozialem Charakter an. Zudem gibt es soziale Beratung, digitale Schulung und Mobile Hilfsdienste. Das Angebot des brandneuen ZAB-Winterprogramms ist für alle offen, die Mitgliedschaft im Verein ist keine Teilnahmebedingung.

Derzeit findet im Landkreis Erding eine Therapiebegleithundeausbildung statt, die über den Landesverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) organisiert wird. In dieser umfassenden Ausbildung durchlaufen Mensch und Hund gemeinsam sowohl theoretische als auch praktische Schulungen. Geleitet wird die Ausbildung von den erfahrenen Ausbilderinnen und Hundeführerinnen Kerstin Schauer und Moni Pepperl.

15 Jahre Seite an Seite für mehr Würde im Alter: Peter Berger, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG, überreicht Lydia Staltner eine Spende in Höhe von 250.000 Euro. Die LichtBlick-Gründerin ist überwältigt: „Ich bin so dankbar für diese wunderbare Unterstützung. Mit dieser Summe können wir zahlreichen Senioren und Seniorinnen, deren Rente einfach nicht zum Leben reicht,finanziell unter die Arme greifen.”