Neue Mitfahrbänke in der Unterföhringer Isarau


Von red
Eine der beiden Mitfahrbänke steht an der Kreuzung Bergstraße/Isaraustraße. (Foto: Gemeinde Ufg/bor)
Eine der beiden Mitfahrbänke steht an der Kreuzung Bergstraße/Isaraustraße. (Foto: Gemeinde Ufg/bor)
Eine der beiden Mitfahrbänke steht an der Kreuzung Bergstraße/Isaraustraße. (Foto: Gemeinde Ufg/bor)
Eine der beiden Mitfahrbänke steht an der Kreuzung Bergstraße/Isaraustraße. (Foto: Gemeinde Ufg/bor)
Eine der beiden Mitfahrbänke steht an der Kreuzung Bergstraße/Isaraustraße. (Foto: Gemeinde Ufg/bor)

Im Jahr 2018 hatte die Gemeinde Unterföhring den Testbetrieb einer kommunalen Buslinie durch die Isarau, die Bewohner der Niederung am Mittleren Isarkanal in die höher gelegenen Ortsteile und zum S-Bahnhof brachte, eingestellt. Für die Auslastung eines Busses reichte der Bedarf nicht. Jedoch leben in der Isarau viele ältere Menschen, denen es zu schaffen macht, die Steigung hinauf zur Münchner Straße zu Fuß bewältigen zu müssen.

In der Bürgerversammlung Ende Oktober wurde daher der Wunsch geäußert, diesen Menschen durch das Aufstellen von Mitfahrbänken unter die Arme zu greifen. Zwei dieser Bänke hat die Gemeinde nun an strategisch günstigen Orten in der Isarau aufgestellt: die eine an der Bergstraße an der Kreuzung zur Isaraustraße, die andere an der Kanalstraße an der Kreuzung zur Isaraustraße.

Die Mitfahrbänke sind mit einem speziellen Schild „Nimmst mi mid?” ausgestattet und bieten eine einfache Möglichkeit, Mitfahrgelegenheiten zu finden. Wer Schwierigkeiten hat, den Anstieg zur Münchner Straße hinaufzulaufen, kann auf einer der Bänke Platz nehmen und auf eine Mitfahrgelegenheit warten. Autofahrende, die an den Mitfahrbänken vorbeifahren, können dann wartende Personen spontan ein Stückchen mitnehmen.

Hilfsbereitschaft und Solidarität stärken

Mit diesem Projekt möchte die Gemeinde den Austausch und die Hilfsbereitschaft in Unterföhring weiter fördern und gleichzeitig die Mobilität für alle erleichtern. Das Angebot richtet sich insbesondere an Menschen, die auf die Unterstützung von Mitfahrgelegenheiten angewiesen sind.

„Mit den Mitfahrbänken schaffen wir eine unkomplizierte Möglichkeit, Solidarität und Hilfsbereitschaft in der Gemeinde zu stärken”, erklärt Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer: „Wir hoffen, dass viele Unterföhringer dieses Angebot nutzen und so einen Beitrag zu mehr Miteinander und weniger Verkehr leisten.”

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