Veröffentlicht am 21.08.2024 11:13

Aufs Sprungbrett


Von red
Stehen für humorvollen Rapp und charmantes Gitarrengezupfe: Pew Pew Alice. (Foto: Jakob Lauber)
Stehen für humorvollen Rapp und charmantes Gitarrengezupfe: Pew Pew Alice. (Foto: Jakob Lauber)
Stehen für humorvollen Rapp und charmantes Gitarrengezupfe: Pew Pew Alice. (Foto: Jakob Lauber)
Stehen für humorvollen Rapp und charmantes Gitarrengezupfe: Pew Pew Alice. (Foto: Jakob Lauber)
Stehen für humorvollen Rapp und charmantes Gitarrengezupfe: Pew Pew Alice. (Foto: Jakob Lauber)

Die Kranhalle im Feierwerk (Hansastr. 39-41) ist am Mittwoch, 11. September, und Donnerstag, 12. September, jeweils ab 19 Uhr reserviert: An diesen Abenden zeigen je vier Newcomer-Acts bei den Sprungbrett-Liveshows, was sie draufhaben – quer durch alle Genres. Das Besondere: Hier stimmt neben der Fach-Jury auch das Publikum ab, wer bei der großen Abschluss-Show am 13. Dezember dabei sein darf und vielleicht sogar „Münchner Band des Jahres” wird. Tickets zu 7 Euro gibt es an der Abendkasse (kein VVK).

Das Sprungbrett Förderprogramm der Feierwerk-Fachstelle Pop bietet für Münchner Musikprojekte und Bands aller Genres jährlich die Möglichkeit, Erfahrungen auf unterschiedlichen Bühnen zu sammeln (Feierwerk Kranhalle und Hansa 39), Kontakte zu Veranstalterinnen und Veranstaltern, zu Medien und Labels zu knüpfen, an einem umfangreichen und kostenlosen Workshop-Programm teilzunehmen (Band-Camps) und eine einmalige finanzielle Unterstützung für die künstlerische Weiterentwicklung in Höhe von 1.500 Euro zu bekommen.

Ehrlicher Sound

Die deutsche Musikerin GG Soprano, alias Franziska Mörtl, ist am Mittwoch, 11. September, zu erleben. Sie begeistert als Erste im deutschsprachigen Raum mit einer einzigartigen Mischung aus klassischer Musik, Oper und Rap mit dem Ziel, ein neues, junges Publikum für die Oper zu gewinnen.

Mit dabei ist außerdem an diesem Abend das sechsköpfige Künstlerkollektiv Netzwerk, das seine Musik selbst komponiert und produziert. Durch die Weiterentwicklung klassischer HipHop-Beats brechen sie die genrespezifischen Grenzen und erzeugen einen ganz eigenen Klang.

Weiterhin auf der Bühne ist mit Nia Wolf eine vierköpfige Indie-Pop-Band, die mit verspielter Gitarre und mehrstimmigen Gesang an „Fleetwood Mac” erinnert. Sie setzen auf organischen und ehrlichen Sound und stehen für Themen wie Female Empowerment und das Spiel zwischen Leichtigkeit und Tiefgang.

Und schließlich präsentiert sich mit Pew Pew Alice eine nur so vor Energie sprühende Alternative HipHop Truppe aus dem Münchner Umland, die freshen Wind in die Szene bringt. Funky Bläsersätze, humorvoller Rap, dröhnendes Synthigewitter und charmantes Gitarrengezupfe. Hauptsache es schallert!

Gegen das Böse

Weiter geht es dann am Donnerstag, 12. September. Julez Christina, eine Münchner Singer-Songwriterin, gibt Themen wie der mentalen Gesundheit und persönlichem Wachstum Raum und berichtet unbeschönigt – insbesondere aus eigenen Erfahrungen. Gemeinsam mit ihrem Bruder Reflowpiano verarbeitet sie belastende Gefühle wie Traurigkeit, Wut oder Angst in Musik, die Hoffnung gibt.

Mirabelle Rose ist eine Sängerin, Songwriterin und Filmemacherin. In ihren Texten zeigt sie sich mal fantasievoll, mal alltäglich nahbar und selbstreflexiv. Mit atmosphärischem Indie-Pop und cineastischen Klängen erschafft sie ihre eigene musikalisch-filmische Welt.

Popcorn Molecule sind vier Wissenschaftler auf der Suche nach der perfekten chemischen Komposition aus Mais und einer Geschmacksrichtung der Wahl – gegen das Böse. Sind die Jungs nicht gerade damit beschäftigt, die Welt mit einem Kinosnack zu retten, drehen sie in ihrem geheimen Labor die Amps auf 11 für genetisch modifizierten Indie-Pop-Rock.

Mit dabei ist auch Niah. Die 20-Jährige Musikerin aus München teilt in ihren Liedern auf eine aufrichtige Weise Geschichten von Herzschmerz und Liebe, von familiären Belastungen und mentalen Herausforderungen. Schon im Grundschulalter entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Musik im Klavierunterricht. In den vergangenen Jahren hat sie diese Leidenschaft weiterentwickelt, um sowohl dem Trubel der Großstadt, als auch ihrem eigenen inneren Trubel zu entkommen.

Weitere Infos gibt es unter www.feierwerk.de. Wer Fragen zum Sprungbrett Förderprogramm hat, kann sich per Mail an sprungbrett@feierwerk.de wenden.

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