Veröffentlicht am 26.08.2024 08:56

Der Bezirksausschuss will bei einer Infoveranstaltung über das Bauvorhaben an der Zschokkestraße auf den neusten Stand gebracht werden

Auf dem Areal an der Zschokkestraße soll in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier entstehen. (Foto: Beatrix Köber)
Auf dem Areal an der Zschokkestraße soll in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier entstehen. (Foto: Beatrix Köber)
Auf dem Areal an der Zschokkestraße soll in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier entstehen. (Foto: Beatrix Köber)
Auf dem Areal an der Zschokkestraße soll in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier entstehen. (Foto: Beatrix Köber)
Auf dem Areal an der Zschokkestraße soll in den nächsten Jahren ein neues Wohnquartier entstehen. (Foto: Beatrix Köber)

Was passiert eigentlich am Areal an der Zschokkes- / Westendstraße? Inzwischen scheint zwar das Baufeld vorbereitet zu werden, über den angekündigten Bau des neuen Quartiers aber ist nichts mehr verlautbart worden. Mit dem Bauvorhaben müsse man „jetzt mal in die Puschen kommen“, wie Martin Beier (Grüne) aus dem Bezirksausschuss Laim (BA 25) formuliert. Um über den Sachstand und die Terminplanung des Projekts mehr zu erfahren, bat der BA jetzt beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung um eine Informationsveranstaltung.
Vorab zum Temin, teilt die Behörde mit: „Der Bebauungsplan mit Grünordnung Nr. 2027 Zschokkestraße ist am 31.01.2020 in Kraft getreten.“ Einen Bauzeitplan aber teilt die Behörde nicht mit, erklärt sich jedoch bereit, bei einer Infoveranstaltung Rede und Antwort zu stehen.

Entwurf steht

Zu verschiedenen Anteilen befinden sich Flurstücke auf dem Areal an der Zschokkestraße im Eigentum der Stadtwerke München GmbH sowie der Landeshauptstadt München und der Eisenbahner-Baugenossenschaft München-Hauptbahnhof eG. Ein Realisierungswettbewerb wurde durchgeführt, aus dem im Frühjahr 2021 ein Siegerentwurf bestimmt wurde, und zwar aus den Büros Riehle + Assoziierte Architekten und Generalplaner aus Stuttgart zusammen mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten aus Berlin. Demnach sollen etwa 1.100 Wohnungen entstehen, davon zirka 500 im geförderten Wohnungsbau, ein großer Teil wird als Werkswohnungsbau der Stadtwerke errichtet. Zudem sind zirka 300 genossenschaftliche Wohnungen sowie Mietwohnungen einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft vorgesehen. Geplant sind auch eine Grundschule, Kindertageseinrichtungen sowie eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche. Auch das Alten- und Servicezentrum (ASZ) soll vom Kiem-Pauli-Weg wegziehen und ins neue Quartier verlegt werden.
Die Infoveranstaltung soll, so wünscht es sich zumindest BA-Vorsitzender Josef Mögele (SPD), bereits im September stattfinden.

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