Veröffentlicht am 04.09.2024 10:26

Anne Quirynen und Sandra Schäfer stellen im Kunstraum München aus

Das Bild zeigt eine Gemeinschaftsarbeit von Anne Quirynen und Sandra Schäfer. (Foto: Anne Quirynen, Sandra Schäfer/Grafik: Matteo Lisanti)
Das Bild zeigt eine Gemeinschaftsarbeit von Anne Quirynen und Sandra Schäfer. (Foto: Anne Quirynen, Sandra Schäfer/Grafik: Matteo Lisanti)
Das Bild zeigt eine Gemeinschaftsarbeit von Anne Quirynen und Sandra Schäfer. (Foto: Anne Quirynen, Sandra Schäfer/Grafik: Matteo Lisanti)
Das Bild zeigt eine Gemeinschaftsarbeit von Anne Quirynen und Sandra Schäfer. (Foto: Anne Quirynen, Sandra Schäfer/Grafik: Matteo Lisanti)
Das Bild zeigt eine Gemeinschaftsarbeit von Anne Quirynen und Sandra Schäfer. (Foto: Anne Quirynen, Sandra Schäfer/Grafik: Matteo Lisanti)

„Tracing Echoes. From Westerwald to Rio Tinto” lautet der Titel einer Ausstellung von Anne Quirynen und Sandra Schäfer, die bis Sonntag, 20. Oktober, im Kunstraum München (Holzstr. 10 Rgb.) zu sehen ist.

„Tracing Echoes. From Westerwald to Rio Tinto“ nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise von der Industrialisierung über die digitale Revolution auf eine Suche nach den Spuren von Bildern aus der Vergangenheit, die bis heute nachklingen und in die Zukunft weisen. Die multidisziplinären Arbeiten von Anne Quirynen und Sandra Schäfer führen von den Minas de Riotinto, einer der ältesten Kupferminen der Welt in Spanien über den Westerwald, in dem August Sanders fotografisches Projekt „Menschen des 20. Jahrhundert“ seinen Anfang nahm, bis hin zum Planeten Mars.

Im Zusammenspiel von dokumentarischen und technisch bearbeiteten Bildern schaffen Quirynen und Schäfer eine visuelle Erzählung über den Einfluss von Technologie und Kapitalismus auf Landwirtschaft und Forschung sowie über deren Darstellungen. Zugleich verfolgen sie die subtilen Pfade verborgener Facetten von (Gender-)Ungleichheit, Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf körperliche Arbeit und Fragen nach sozialer Gerechtigkeit, die dabei zum Vorschein kommen.

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