Das Landratsamt sucht Biber- und Wespenberater
Das Landratsamt Weilheim-Schongau ist auf der Suche nach Personen, denen der Schutz der heimischen Natur und deren Arten am Herzen liegt. Wespen und Hornissen sind keine Abschreckung? Oder die Rückkehr eines echten Oberbayern im gesamten Landkreis Weilheim-Schongau fasziniert? Dann gibt es in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde zwei Möglichkeiten um sich aktiv für den Artenschutz im Landkreis zu engagieren: als Biber- oder Hornissen-/Wespenberater.
Biberberater leisten einen wichtigen Beitrag zum harmonischen Zusammenleben von Mensch und Biber in der Region. Zu ihren Aufgaben gehören Monitoring und Dokumentation (z.B Erfassung von Biberdämmen, -burgen und -schäden), Beratung und Aufklärung der betroffenen Personen. Bürgerinnen und Bürger, die sich für diese Tätigkeit interessieren, sollten Interesse am Naturschutz, besonders an der heimischen Tierwelt, sowie Interesse am Naturschutz auf Grundlage des Bundesnaturschutzgesetzes und der Richtlinien des Bayerischen Bibermanagements haben. Außerdem sollen sie im Besitz der Führerscheinklasse B sein. Es warten regelmäßige Fortbildungen und der Biberberaterlehrgang sowie die Chance in enger Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde aktiv zum Schutz einer faszinierenden Tierart beizutragen.
Hornissen- und Wespenberater unterstützen das Landratsamt auf Grundlage von Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung und helfen dadurch betroffenen Bürgern und Tieren gleichermaßen. Die Tätigkeit ist praxisnah und direkt vor Ort. Interessierte sollten vor allem in den Sommermonaten Zeit haben. Zudem benötigen sie den Führerscheinklasse B. In enger Abstimmung und mit Unterstützung der Unteren Naturschutzbehörde wird auf kurze Entscheidungswege Wert gelegt. Das nötige Wissen gibt es durch Teilnahme an einem Hornissen- und Wespenberaterlehrgang.
Hier gibt's Infos
Wer sich für die Tätigkeit interessiert, kann sich im Landratsamt unter Tel. 0881/681-1533 oder per Mail an umweltverwaltung@lra-wm.bayern.de melden.
