Straßenverkehr, der Rasenmäher des Nachbarn, allzu laut spielende Kinder: Zu viel Lärm macht nachweislich krank, sorgt für Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen. Noch ärgerlicher wird Lärm, wenn dadurch dauerhaft der Schlaf beeinträchtigt ist. Dabei gibt es wirksame Mittel, um den Alltagslärm vor der eigenen Haustür auszusperren.
Baustoffe, wie sie vor allem als Dämmmaterial zur Senkung der Heizkosten gefragt sind, stellen oft auch einen sehr guten Schallschutz dar. Als echter Alleskönner erweisen sich in dieser Hinsicht Zellulosefasern, die aus alten Tageszeitungen gewonnen werden. Dieser umweltfreundliche Baustoff sorgt nicht nur für ein behagliches Raumklima, sondern zeichnet sich ebenso durch sehr gute Schallschutzwerte aus. Vergleichende Prüfungen haben entsprechende Resultate ergeben: Bei einer Gebäudedämmung mit dem Zellulosematerial wurden demnach um bis zu sieben Dezibel bessere Schalldämmwerte im Vergleich zu herkömmlichen Fasermatten gemessen.
Die Zellulosefasern werden maschinell von zertifizierten Betrieben in Hohlräume von Wänden und Decken eingeblasen. Dadurch wird eine besonders dichte und lückenlose Dämmung erreicht, die sich in sinkenden Heizkosten und einem wirksamen Schallschutz bemerkbar macht. (Weitere Informationen im Internet unter www.klugdaemmen.de)