Veröffentlicht am 02.03.2010 14:10

Leben eingehaucht


Von BB
Segnung des ASZ: Prälat Lindenberger mit Einrichtungsleiterin Inge Irschina. (Foto: bb)
Segnung des ASZ: Prälat Lindenberger mit Einrichtungsleiterin Inge Irschina. (Foto: bb)
Segnung des ASZ: Prälat Lindenberger mit Einrichtungsleiterin Inge Irschina. (Foto: bb)
Segnung des ASZ: Prälat Lindenberger mit Einrichtungsleiterin Inge Irschina. (Foto: bb)
Segnung des ASZ: Prälat Lindenberger mit Einrichtungsleiterin Inge Irschina. (Foto: bb)

Es freue sie, dass so viele Besucher gekommen sind, um die kirchliche Einweihungsfeier im ASZ mitzuerleben, erklärte ASZ-Leiterin Inge Irschina als sich am vergangenen Samstag um 12 Uhr die Gäste im Begegnungsraum des Alten- und Service-Zentrums Neuhausen drängten. Zur Segnung des neuen Trafogebäudes hatten sich nicht nur Prälat Hans Lindenberger von der Caritas eingefunden, die Träger des ASZ ist, sondern auch Pater Elias von St. Theresia und Pfarrer Augustinus Bauer von Christkönig.

Lindenberger erzählte in seiner kurzen Ansprache, dass er zu Beginn seiner Tätigkeit als Caritasdirektor vor sieben Jahren ein ASZ besucht habe und ihm dort das Programm vorgestellt wurde. „Und dem allen hauchen wir das Leben ein”, hatte die Dame gesagt, die ihm die Angebote erläutert hatte. „Es geht darum”, stellte der Prälat fest, „dass alle die hier im ASZ sind, den Atem Gottes spüren.” Er bat für ein gutes Miteinander der Generationen und um den Segen für alles, was hier unter dem Trafo-Dach Platz gefunden hat. Anschließend wanderten die drei Geistlichen durchs Haus, um auch in der Geschichtswerkstatt den Segen zu spenden.

Reger Betrieb

Nicht nur im ASZ sondern auch in den übrigen Institutionen, die im Trafogebäude ein Domizil gefunden haben, herrschte zu dieser Zeit schon reger Betrieb. Einige der Schnupperkurse, die über den Tag weg im ASZ und in der VHS angeboten wurden, waren voll besetzt. Bei Franz Schröthers Vortrag über das „Trafo-Karrée” war kein Reinkommen mehr möglich, die vielen Interessierten standen bis zur Eingangstür des Raumes.

Im Bereich der Volkshochschule stellte sich auch der Tauschring LETS vor, dessen Neuhauser Mitglieder sich jeden 4. Montag im Monat um 19.30 Uhr im Werkhaus (Leonrodstr. 19) treffen. Annemarie König, die seit über zehn Jahren dem Tauschring angehört, und etliche andere Aktive, gaben ausführliche Informationen über die Aktivitäten, die auf Nachbarschaftshilfe-Basis laufen und nicht bezahlt sondern mittels „Talente” getauscht werden.

Rundum zufrieden

Einen kulinarischen Beitrag zum Bürgerfest leistete „Bohne + Malz” am Rotkreuzplatz, das Getränke und Kuchen für das ASZ spendete. Dieses war den ganzen Tag über ausgesprochen gut besucht, so dass von einem „vollen Erfolg” gesprochen werden kann. Ähnlich äußerten sich auch VHS-Stadtbereichsleiterin Christiane Wetzels und die Leiterin der Stadtbibliothek, Irmgard Hoiß. „Wir sind rundum zufrieden”, meinte Hoiß. Rund 1660 Besucher habe man am Samstag gezählt. Das Haus sei sehr positiv angekommen, man habe zahlreiche Neuanmeldungen verzeichnen können und die Kinder- und die Abendveranstaltung seien beide ausgebucht gewesen. „Einfach Klasse”, freute sich auch Christiane Wetzels. Allein in den VHS-Workshops habe man 350 Teilnehmer gezählt. „Die Stimmung war gut, die Leute waren gut.” Die Kooperation habe hervorragend funktioniert. „Ich bin hin und weg.”

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