Veröffentlicht am 12.03.2010 08:31

Häuslekäufer überflügeln Häuslebauer


Von red
Im Schnitt 32.000 Euro stecken Erwerber einer gebrauchten Immobilie in die Modernisierung. (Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.)
Im Schnitt 32.000 Euro stecken Erwerber einer gebrauchten Immobilie in die Modernisierung. (Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.)
Im Schnitt 32.000 Euro stecken Erwerber einer gebrauchten Immobilie in die Modernisierung. (Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.)
Im Schnitt 32.000 Euro stecken Erwerber einer gebrauchten Immobilie in die Modernisierung. (Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.)
Im Schnitt 32.000 Euro stecken Erwerber einer gebrauchten Immobilie in die Modernisierung. (Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.)

Schon seit Jahren geht der Trend vom Häuslebauer zum Häuslekäufer. Nach einer aktuellen Infratest-Analyse u.a. im Auftrag der Landesbausparkassen liegt der Anteil von Transaktionen im Bestand derzeit bei rund 56 Prozent, während der Neubau auf einen Anteil von 44 Prozent zurückgefallen ist.

Die Erwerber einer gebrauchten Immobilie verbinden den Kauf oft mit einer Modernisierung, im Schnitt 32.000 Euro geben sie nach Angaben der Landesbausparkassen dafür aus. Wie im Neubau erspart die Beratung durch einen unabhängigen Bauherrenberater auch in der Sanierung unnötigen Ärger. Denn Fehler in der Planung und Baumängel sind hier ebenfalls eher die Regel als die Ausnahme.

Die Schäden bei Mängeln in der Altbausanierung sind nach einer gemeinsamen Studie des Instituts für Bauforschung e.V. (IFB) und des Bauherren-Schutzbund e.V. sogar noch höher als im Neubaubereich. Mit 62 Prozent lag das Gros der Schäden im Neubau unter 5.000 Euro, im Altbau blieben dagegen nur 33 Prozent darunter, der Rest lag darüber, selbst Schäden über 50.000 Euro waren mit einem Anteil von fast acht Prozent keine Seltenheit.

Ein unabhängiger Berater kann frühzeitig eingreifen, wenn eine Behebung von Mängeln noch mit vergleichbar geringem Aufwand möglich ist. Berateradressen und Infos im Internet unter: www.bsb-ev.de .

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