Veröffentlicht am 07.07.2008 12:04

Engagiert für Laim


Von TG
Ein Münchner Kindl in Porzellan bekam der BA-Vorsitzende Josef Mögele als Dank von der Stadt für seine 24-jährige Arbeit als BA-Vorsitzender. (Foto: tg)
Ein Münchner Kindl in Porzellan bekam der BA-Vorsitzende Josef Mögele als Dank von der Stadt für seine 24-jährige Arbeit als BA-Vorsitzender. (Foto: tg)
Ein Münchner Kindl in Porzellan bekam der BA-Vorsitzende Josef Mögele als Dank von der Stadt für seine 24-jährige Arbeit als BA-Vorsitzender. (Foto: tg)
Ein Münchner Kindl in Porzellan bekam der BA-Vorsitzende Josef Mögele als Dank von der Stadt für seine 24-jährige Arbeit als BA-Vorsitzender. (Foto: tg)
Ein Münchner Kindl in Porzellan bekam der BA-Vorsitzende Josef Mögele als Dank von der Stadt für seine 24-jährige Arbeit als BA-Vorsitzender. (Foto: tg)

„Sie engagieren sich für die Sorgen der Bürger von Laim. Dafür dankt Ihnen die Stadt und macht Ihnen ein feines Geschenk.“ Laurentius Pfäffl (CSU), stellvertretender Vorsitzender des Bezirksausschusses Laim (BA 25), nahm bei der jüngsten Sitzung des Gremiums die Stelle von Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) ein. Pfäffl lobte und ehrte Mögele im Namen des Stadtoberhauptes für seine 24-jährige Arbeit als BA-Vorsitzender. Der Vize: „Ich überreiche Ihnen mit großer Freude dies Münchner Kindl aus Porzellan von der Porzellanmanufaktur Nymphenburg.“ Und er ergänzte: „Unser aller Dank schließt sich an. Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.“

Josef Mögele dankte seinem Stellvertreter und den BA-Mitgliedern für die Ehrung. Er ließ jedoch keinen Zweifel daran, dass das Lokalparlament trotz aller schönen Worte der Stadt darauf bestehe, dass die S-Bahn Station, die an der Friedenheimer Brücke entsteht, deren Namen tragen müsse und nicht den des Hirschgartens. Der sei viel zu weit hergeholt. Mögele: „Ich hoffe, dass wir die nächsten sechs Jahre glücklich überstehen werden, alle gesund bleiben und für die Laimer Bürger das tun können, was wir uns vorgenommen haben.“ Am Rande der Sitzung bemerkte der Vorsteher des Lokalparlaments, eine sechsjährige Wahlperiode sei sehr lang. So sei in der vergangenen der Tod einiger Mitglieder zu beklagen gewesen. Andere Stadtteil-Politiker seien weggezogen. Auch habe sich das Viertel in dieser Zeit stark verändert.

Mit viel Elan in die neue Wahlperiode

Josef Mögele ist mit 18 Jahren in die SPD eingetreten. Auch sein Vater Josef – ebenfalls Sozialdemokrat – war Mitglied des Stadtteilgremiums gewesen. Dem Sohn zuliebe gab er damals sein Mandat auf, um für ihn den Weg freizumachen. Nach den Regeln für diese Art von lokalen Parlamenten durften sehr nahe Verwandte damals nicht gleichzeitig im Lokalparlament vertreten sein. Der 58-jährige Diplom-Ingenieur für Datenverarbeitung war zu Beginn seiner politischen Tätigkeit Vorsitzender des damaligen Stadtbezirks 8, zu dem Laim und die Schwanthalerhöhe gehörten. Die Politik und das, was den Bürger hautnah betrifft, hat ihn „schon immer interessiert“. Mögele: „Ich könnte nicht im Europaparlament sitzen und mich mit Verordnung über die zulässige Krümmung von Bananen beschäftigen.“ Die neue Wahlperiode geht der BA-Vorsitzende mit viel Elan an. „Ich freue mich mit dem neuen Team auf die Arbeit im BA.“

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