Veröffentlicht am 04.08.2008 09:20

Kämpfen, Laufen, Springen


Von ES
„Springen, weit wie ein Känguru“, war das Motto des Sprungwettbewerbs beim Leichtathletikteil. (Foto: ESV Neuaubing)
„Springen, weit wie ein Känguru“, war das Motto des Sprungwettbewerbs beim Leichtathletikteil. (Foto: ESV Neuaubing)
„Springen, weit wie ein Känguru“, war das Motto des Sprungwettbewerbs beim Leichtathletikteil. (Foto: ESV Neuaubing)
„Springen, weit wie ein Känguru“, war das Motto des Sprungwettbewerbs beim Leichtathletikteil. (Foto: ESV Neuaubing)
„Springen, weit wie ein Känguru“, war das Motto des Sprungwettbewerbs beim Leichtathletikteil. (Foto: ESV Neuaubing)

Bei schönstem Wetter hatte die Nachwuchsabteilung der Judosparte beim ESV Neuaubing wieder zur Judo-Safari ins Sportzentrum an der Papinstraße eingeladen. Zuerst ging es in die Halle, in der die Trainer Josef Kalleder und Hubert Lechner mit Hilfe einiger älteren Judokas und Eltern eine Kampfmatte aufgebaut hatten. Während sich die Jungs und Mädels umzogen, reihten sich deren Eltern in die Schlange zum Anmelden ein, gaben Namen und Gewicht ihrer Zöglinge an und bezahlten die Anmeldegebühr.

Kreative Beiträge

Die von den Judo-Safari-Teilnehmern mitgebrachten kreativen Beiträge wie Gemälde, Bastelarbeiten und „phantasievolle Gebilde“ zum Thema Judo wurden an einer Wand aufgehängt. Interessiert bildeten sich kleine Grüppchen, die angeregt die kleinen Kunstwerke betrachteten und diskutierten. Allerdings fehlten von vier Judokas Beiträge: Einige hatten sich nicht die Mühe gemacht, gestalterisch tätig zu werden – sie wussten wohl nicht, dass auch dieser Teil zur Punktevergabe der Judo-Safari zählt.

Gegen 10 Uhr begann das freie Bodenrandori, das allerdings von den Beteiligten noch nicht sehr ernst genommen wurde, stand doch das Betrachten und Beurteilen der ausgehängten Arbeiten noch im Vordergrund. Nachdem das Helferteam die Aufstellung der zwei Gruppen bewerkstelligt und die Kampfrichtertische aufgebaut hatte, konnte Josef Kalleder um 10.20 Uhr die 30 Judokas, Eltern, Verwandte und Bekannte begrüßen und einiges zum Ablauf und zur Punkteverteilung des japanischen Turniers erklären. Bei den anschließenden Kämpfen sammelten manche der jüngeren Teilnehmer/innen ihre ersten Wettkampferfahrungen, doch alle kämpften mit vollem Einsatz und die Ergebnisse fielen teilweise sehr knapp aus.

Energie tanken

Gegen 12 Uhr gab es eine halbe Stunde Pause zum Umziehen und Energie tanken mit Banane, Äpfeln und Wasser. In dieser Zeit räumte ein Team der Eltern die Matten und die Kampfrichtertische auf, denn anschließend trafen sich alle draußen zum großen Leichtathletikteil der Judo-Safari. Unter dem Motto: Laufen, schnell wie ein Pfeil, Springen, weit wie ein Känguru und Werfen, solange der Fußball fliegt, kämpften die Judokas um weitere Punkte. Gegen 14.30 Uhr ging es dann hungrig zu „Hubert‘s Grillstation“, an der Josef Kalleder und Hubert Lechner abwechselnd die Grillzange schwangen – es gab köstliche Salate, Fleisch und Würstchen bis dann das Fest gegen 16 Uhr ausklang.

Schnupperwoche

Wer sich für Judo interessiert, hat jetzt die Möglichkeit, in diese Sportart reinzuschnuppern: Damit Kinder und Jugendliche neue Sportarten kennen lernen können, bietet der ESV Neuaubing (Papinstr. 22) in der letzten Ferienwoche von Montag bis Samstag, 1. bis 6. September, wieder eine kostenlose Schnupperwoche an. Ausprobieren kann man 16 Sportarten von Judo, Badminton und Fußball über Kegeln und Leichtathletik bis zu Taekwondo und Volleyball. Zum Abschluss gibt es dann am Samstag, 6. September, die „ESV Olympics Neuaubing“ – ein Gauditurnier mit Sommerfest. Infos sind erhältlich unter www.esv-neuaubing.de sowie unter Tel. 30904170 oder E-Mail: Info@ESV-Neuaubing.de . Eine Anmeldung ist noch bis Donnerstag, 21. August, möglich.

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