Textilfachmarkt und mehr Büros

Der Umbau des ehemaligen Kaufhauses Beck könnte sich verzögern. Die Eigentümerin hat einen Antrag auf teilweise Nutzungsänderung gestellt. (Foto: tg)
Der Umbau des ehemaligen Kaufhauses Beck könnte sich verzögern. Die Eigentümerin hat einen Antrag auf teilweise Nutzungsänderung gestellt. (Foto: tg)
Der Umbau des ehemaligen Kaufhauses Beck könnte sich verzögern. Die Eigentümerin hat einen Antrag auf teilweise Nutzungsänderung gestellt. (Foto: tg)
Der Umbau des ehemaligen Kaufhauses Beck könnte sich verzögern. Die Eigentümerin hat einen Antrag auf teilweise Nutzungsänderung gestellt. (Foto: tg)
Der Umbau des ehemaligen Kaufhauses Beck könnte sich verzögern. Die Eigentümerin hat einen Antrag auf teilweise Nutzungsänderung gestellt. (Foto: tg)

Im Frühling sollte das ehemalige Kaufhaus Beck aus seinem Dämmerschlaf erwachen. Doch nun könnten sich doch Verzögerungen beim Umbau ergeben. Die Stadt hat zwar die Erneuerung des maroden Gebäudes genehmigt. Doch nun liegt ein Antrag auf Nutzungsänderung, eine „Tektur” zur Baugenehmigung vom Dezember vorigen Jahres vor. Und die muss von der Lokalbaukommission (LBK) geprüft werden. Thorsten Vogel vom Planungsreferat erklärte dazu: „Statt des Elektromarkts soll der Textil-Fachmarkt KiK einziehen und es wird mehr Büros geben. „ Ob dieser Änderungsantrag zu einer Bauverzögerung führen wird, wusste Vogel nicht zu sagen: „Der Antrag wird von den entsprechenden Fachdienststellen geprüft. „ Erst wenn die Änderungen genehmigt seien, könne mit dem Umbau begonnen werden.

Der Bezirksausschuss Laim (BA 25) nahm die Nutzungsänderungen zur Kenntnis. Er hatte parteiübergreifend mit Laimer Bürgern gegen die Spielhallen im Beck-Haus gekämpft. Nach den Plänen, die dem Bauausschuss des Lokalparlaments vorliegen, werden drei Spielhallen im ersten Obergeschoss entstehen. Auch der Textil-Fachmarkt KiK soll dort angesiedelt werden. Der Discounter-Supermarkt Aldi wird wie bisher im Erdgeschoss eröffnen. Für das zweite und dritte Obergechoss sieht der Änderungsantrag der Eigentümerin jetzt nur Büros vor. Die Planung der ursprünglich vorgesehenen Wohnungen wurde fallen gelassen. Der BA wiederholte erneut seine mehrfach vorgetragenen Bedenken und Anregungen wegen des Lärms durch den intensiven Lieferverkehrs sowie der Abfall-Entsorgung. Darüber hinaus wies das Gremium darauf hin, dass die bei KiK-Textil-Fachmärkten übliche Aufstellung von Waren-Ständen auf Gehwegflächen an diesem Standort auf keinen Fall genehmigt werden dürfe. Da das Gebäude bis zur Grundstücksgrenze erweitert werde, verkleinere sich der Freiraum vor dem Gebäude wesentlich. Wegen der neuen Geschäfte sei dann auch mit einem deutlich höhreren Publikumsverkehr auf der „Gehweg-Restfläche” zu rechnen.

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