Veröffentlicht am 14.02.2011 13:03

Vertrauen ist der Schlüssel


Von red
Terrys key4you-Auswertung: Positiv ist, dass das Entwicklungsfeld (zeigt an, welche Kompetenzen bereits entwickelt worden sind), größer ist als das Persönlichkeitsfeld. Seine „schulische Unlust” spiegelt sich darin wieder, dass der für die Schule besonders wichtige rechte obere Quadrant am schwächsten entwickelt ist. (Foto: Grafik: Jagemann)
Terrys key4you-Auswertung: Positiv ist, dass das Entwicklungsfeld (zeigt an, welche Kompetenzen bereits entwickelt worden sind), größer ist als das Persönlichkeitsfeld. Seine „schulische Unlust” spiegelt sich darin wieder, dass der für die Schule besonders wichtige rechte obere Quadrant am schwächsten entwickelt ist. (Foto: Grafik: Jagemann)
Terrys key4you-Auswertung: Positiv ist, dass das Entwicklungsfeld (zeigt an, welche Kompetenzen bereits entwickelt worden sind), größer ist als das Persönlichkeitsfeld. Seine „schulische Unlust” spiegelt sich darin wieder, dass der für die Schule besonders wichtige rechte obere Quadrant am schwächsten entwickelt ist. (Foto: Grafik: Jagemann)
Terrys key4you-Auswertung: Positiv ist, dass das Entwicklungsfeld (zeigt an, welche Kompetenzen bereits entwickelt worden sind), größer ist als das Persönlichkeitsfeld. Seine „schulische Unlust” spiegelt sich darin wieder, dass der für die Schule besonders wichtige rechte obere Quadrant am schwächsten entwickelt ist. (Foto: Grafik: Jagemann)
Terrys key4you-Auswertung: Positiv ist, dass das Entwicklungsfeld (zeigt an, welche Kompetenzen bereits entwickelt worden sind), größer ist als das Persönlichkeitsfeld. Seine „schulische Unlust” spiegelt sich darin wieder, dass der für die Schule besonders wichtige rechte obere Quadrant am schwächsten entwickelt ist. (Foto: Grafik: Jagemann)

Im letzten Artikel ging es um die Bestandsaufnahme: Ziele, Probleme, Persönlichkeitstyp und soziale Kompetenzen der drei Jugendlichen standen im Mittelpunkt. Die Klärung dieser Fakten ist wichtig, reicht aber für den Erfolg eines JugendCoachings nicht aus.

Die entscheidende Grundlage eines erfolgreichen JugendCoachings besteht in der vertrauensvollen Beziehung zwischen dem Jugendlichen und dem Coach. Der Coach begegnet dem Jugendlichen in einer persönlich-wertschätzenden Art und auf Augenhöhe, nicht als allwissender Erwachsener. Auf dieser Basis fällt es den jungen Menschen leicht, sich zu öffnen und auch sehr persönliche Fragen, in einer durch Verschwiegenheitspflicht geschützten Atmosphäre, anzusprechen. Diese „inneren” Themen beinhalten Minderwert, Aussehen, Freundschaften, Verletzungen, Sinn des Lebens u.a.

So ist es den drei Jugendlichen inzwischen ergangen!

Carolin B. (18 Jahre, 13. Klasse Gymnasium; bisher 5 Treffen):

Carolin steckt mitten in den letzten Prüfungen, bevor im März das Abitur beginnt. Ihre Beziehung zu Axel Jagemann als JugendCoach ist vertrauensvoll. Dies zeigt sich u.a. darin, dass während der mit viel Humor angereicherten Treffen auch sehr persönliche Fragen angesprochen werden.

Ihre Lernmotivation empfindet sie noch als schwankend. Fortschritte gibt es im Bereich ‚Aufschieberitis'. Carolin hat damit begonnen, einige Bereiche ihres Lebens bewusst zu verändern. Sie geht durchschnittlich eine Stunde früher schlafen und treibt zwei bis drei Mal pro Woche Sport, statt früher ein Mal. Dadurch verfügt sie über mehr Energie und kann Aufgaben jetzt entschlossener anpacken – und, Dank des ebenfalls gestiegenen Durchhaltevermögens, besser zu Ende bringen.

Ein weiteres Thema waren Carolins Werte. Ganz oben stehen bei ihr Natürlichkeit, Organisationstalent, Verantwortungsbewusstsein, Freundlichkeit und Humor. Da unsere Werte starken Einfluss auf unsere Entscheidungen und unsere Motivation ausüben, war es wichtig für Carolin, sich zunächst bewusst zu machen, was ihr wertvoll ist. Wenn es ihr nun gelingt, ihre schulischen, beruflichen und persönlichen Ziele mit ihren Werten zu verknüpfen, wird sich ihre Motivation dauerhaft erhöhen.

Die Sicht des JugendCoaches: Carolin liegt auf einem guten Kurs. Sie übernimmt zunehmend Verantwortung für ihr Leben. Die nächsten Monate werden für sie mehrfach spannend: Abitur, JugendCoaching und Planung ihrer Zukunft.

Carolin: „Durch das Coaching habe ich gelernt meine Umgebung viel bewusster wahrzunehmen und konnte somit durch die kleinen Ziele, die ich mir im Laufe der Treffen gesteckt hatte, meine Lebensweise verändern, um an meine großen Ziele heranzukommen. Es waren die kleinen Dinge, die mich bestärkt hatten.”

Martin S. (16 Jahre, 9. Klasse einer Haupt-/Förderschule zur Sprachförderung, bisher 4 Treffen):

Martin hat noch einige Monate bis zu seiner Quali-Prüfung. Nach eigenen Aussagen verbringt er auf seinem langen Schulweg und zu Hause ca. 5-6 Stunden am Tag mit elektronischen Spielen, Internet und Fernsehen. Sein Vertrauen zum JugendCoach nimmt weiter zu. Neben der gemeinsamen Arbeit gibt es während der Treffen viel zu Lachen.

Seine Lernmotivation ist leicht angestiegen. Seit dem 3. Treffen schreibt er seine Hausaufgaben regelmäßig auf (nicht mehr nur sporadisch) und erledigt auch etwas mehr von ihnen. Sein Teilziel „30 Minuten lernen am Tag” (statt 0 Minuten) hat er im ersten Anlauf nicht geschafft. Der zweite Versuch läuft gerade: 30 Minuten weniger an elektronischen Spielen pro Tag und dafür 30 Minuten lernen.”

north