Im März kommenden Jahres endet die 8. Amtsperiode der Seniorenvertretung der Landeshauptstadt München. Der Seniorenbeirat ist ein sehr aktives Gremium, das sich mit zahlreichen Anträgen immer wieder erfolgreich für die Belange und Bedürfnisse der älteren Generation in München einsetzt. Um weiterhin eine starke Vertretung für die immer größere Anzahl an Senioren in München gewährleisten zu können, hofft der Seniorenbeirat auf eine große Wahlbeteiligung. Die Neuwahlen werden per Briefwahl durchgeführt. Wahlberechtigt ist jeder über 60.
Zuvor werden in der Zeit vom 13. Oktober bis zum 21. November die Kandidaten aufgestellt. Und auch hier kann sich jeder Münchner Bürger, der am Wahltag, also im März 2009, über 60 Jahre ist und seinen 1. Wohnsitz seit mindestens September 2008 in München hat, aktiv einbringen und zur Wahl stellen. Dies gilt gleichermaßen für ausländische Mitbürger, die oben genannte Kriterien erfüllen.
Interessenten, die sich bewerben möchten, benötigen lediglich zehn Unterstützungsunterschriften von Wahlberechtigten aus dem jeweiligen Stadtbezirk, in dem der Bewerber lebt. Bewerbungsunterlagen gibt es seit Mitte September beim Amt für Soziale Sicherung, Abteilung Hilfen im Alter (Orleansplatz 11, 81667 München). Ansprechpartner sind Marion Eichner (Tel. 233-26033, Email: marion.eichner@muenchen.de) und Ronny Blaubach (tel. 233-48358, Email: ronny.blaubach@muenchen.de).
„Bitte machen Sie rege davon Gebrauch”, fordert der Vorsitzende des Seniorenbeirats, Günther Mack, die Münchner Senioren auf. „Ich würde mich freuen, wenn sich viele Senioren und Seniorinnen an der gemeinsamen Aufgabe zum Wohl unserer Bürger und Bürgerinnen im Stadtbezirk beteiligen würden. Über das Tätigkeitsfeld des Seniorenbeirats informiert ein Faltblatt des Sozialreferats, das zusammen mit den Bewerbungsunterlagen zugesandt wird. Daneben können Sie sich über die vielseitigen Aktivitäten des Seniorenbeirates auf unserer Homepage informieren.
In jedem Stadtbezirk wird für je 1.500 Senioren ein Delegierter gewählt. Der Anteil an Senioren im Viertel entscheidet also über die Anzahl der Vertreter. Für Neuhausen-Nymphenburg bedeutet dies beispielsweise, dass mindestens 13 Delegierte gewählt werden. Daneben sollte eine Reihe von Ersatzdelegierten vorhanden sein, damit bei Ausfall sofort ein Nachrücker einsetzbar ist.
Im Februar kommenden Jahres wird von den Bezirksausschüssen je eine öffentliche Vorstellungsrunde der Kandidaten organisiert. Über Ort und Zeit informiert die örtliche Presse. Günther Mack: „Für Rückfragen steht Ihnen Ihr Seniorenbeirat aus dem Stadtbezirk gerne zur Verfügung.” Nähere Informationen über den jeweiligen Ansprechpartner findet man auf der Internetseite www.seniorenbeirat-muenchen.de in der Rubrik Beiräte.