Veröffentlicht am 26.04.2012 12:04

Spende an die Waldorfschule

Reformhaus-Inhaber Michael Mayr (l.) übergibt Detlef Ludwig, Geschäftsführer des Trägervereins der Waldorfschule Gröbenzell, den Spendenscheck. (Foto: pi)
Reformhaus-Inhaber Michael Mayr (l.) übergibt Detlef Ludwig, Geschäftsführer des Trägervereins der Waldorfschule Gröbenzell, den Spendenscheck. (Foto: pi)
Reformhaus-Inhaber Michael Mayr (l.) übergibt Detlef Ludwig, Geschäftsführer des Trägervereins der Waldorfschule Gröbenzell, den Spendenscheck. (Foto: pi)
Reformhaus-Inhaber Michael Mayr (l.) übergibt Detlef Ludwig, Geschäftsführer des Trägervereins der Waldorfschule Gröbenzell, den Spendenscheck. (Foto: pi)
Reformhaus-Inhaber Michael Mayr (l.) übergibt Detlef Ludwig, Geschäftsführer des Trägervereins der Waldorfschule Gröbenzell, den Spendenscheck. (Foto: pi)

Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Reformhäuser hatte das Reformhaus Mayr in Kooperation mit seinen Herstellerpartnern Spendentaschen im Wert von jeweils rund 50 Euro mit Originalware und hochwertigen Mustern gepackt. Die Taschen wurden für 10 Euro verkauft und der Erlös – insgesamt 2.250 Euro – zu 100 Prozent der Waldorfschule Gröbenzell gespendet.

Mit dem Betrag will die Waldorfschule den Grundstock für ein neues „Bewegtes Klassenzimmer” legen. Dieses Unterrichtsmodell, das inzwischen in vielen Waldorfschulen in den Grundschulklassen praktiziert wird, ermöglicht den Kindern sich während des Lernens zu bewegen. Die gängige Kultur des Stillsitzens wird dabei zugunsten konkreter Sinneseindrücke durchbrochen. Aufmerksamkeit und Konzentration, das wussten bereits die Mönche im Mittelalter, die in den Kreuzgängen der Klöster wandelten, werden durch Bewegung gefördert.

Der Name „Bewegtes Klassenzimmer” hängt zum einen mit dem speziellen Mobilar zusammen, das von den Kindern bewegt werden kann, zum anderen mit der Unterrichtsmethode, die eben alle Sinne der Schülerinnen und Schüler ansprechen soll.

Die Waldorfschule in Gröbenzell hat mit dem „Bewegten Klassenzimmer” bereits sehr gute Erfahrung gemacht, da sie es bereits vor drei Jahren erstmals umgesetzt hat, es sich durchwegs positiv auf die Kinder ausgewirkt hat, und jetzt nacheinander die Jahrgangsklassen 1 bis 4 umgestellt werden. Die Kosten für die Umstellung eines Klassenraumes betragen zwischen 3000 und 5000 Euro.

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