Am Samstag, 30. Juni, war eine 13-jährige Schülerin gegen 17.05 Uhr vom S-Bahnhof Langwied auf dem Nachhauseweg, als plötzlich ein bislang unbekannter Mann neben ihr ging, sie ansprach und nach ihrem Namen und der Wohnadresse fragte. Als das Mädchen ihm zu verstehen gab, dass ihn dies alles nichts angehen würde und er sie in Ruhe lassen solle, stellte er sich ihr in den Weg. Unvermittelt packte er die Schülerin mit den Händen im Hüftbereich und küsste sie mehrmals auf Wange, Mund und Hals. Es gelang ihr sich aus der Umklammerung zu befreien und den Täter mit den Händen wegzustoßen. In diesem Zusammenhang wurde sie von ihm noch gefragt „ob sie mehr wolle“. Im weiteren Verlauf ließ er jedoch von dem Kind ab und das Mädchen konnte nach Hause laufen. Dort erzählte sie den Vorfall ihrer Mutter.
Täterbeschreibung: Ca. 25 – 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, ca. 75 kg schwer, schlank, südländischer Erscheinungstyp, dunkler Teint (evtl. Türke oder auch Inder), schwarze, mittellange, glatte Haare, ohne Bart, ohne Brille, ca. zwei Zentimeter lange Narbe über der rechten Augenbraue (zum Nasenbein verlaufend), insgesamt gepflegtes Erscheinungsbild, sprach gebrochen deutsch; bekleidet mit einem blauen Langarmhemd und einer dunklen Hose;
Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.