Leserbrief
Gertrud Höreth zum Artikel „Sackgasse Verbindungsstraße” im Allacher/Menzinger Werbe-Spiegel vom 16. April 2008:
„Seit längerem verfolge ich die diversen Berichte zu diesem Thema. Mir will es einfach nicht in den Kopf, dass diese „Verbindungsstraße”, egal welche Variante, für die Untermenzinger besondere Vorteile bringt. Ich wohne in der Angerlohstraße und kann ohne besonders großen Aufwand (ob mit PKW oder Fahrrad) sämtliche Angebote in Allach nutzen. Es gibt seit einiger Zeit die verbreiterte und mit dem PKW und Fahrrad sehr gut nutzbare Allacher Unterführung am Ende der Angerlohstraße, es gibt für Fußgänger und Radlfahrer eine Unterführung. Zur Ludwigsfelder Straße komme ich ganz ohne besonders großen Umweg über die Franz-Nißl-Straße.
Sollte die Verbindungsstraße eines Tages zu Stande kommen, vermute ich ganz stark, dass dann dieser Weg als Abkürzung hauptsächlich von PKW und LKW als Durchfahrt zur Von-Kahr-Straße benutzt wird - und das dann mitten durch ein Wohngebiet mit Zone 30 sowie durch FFH-Flächen. Hinweis darauf gibt ja schon die Forderung von Krauss-Maffei bei Variante 1, dass eine zusätzliche LKW-Spur eingerichtet werden müsse, um dem Verkehrsaufkommen gerecht zu werden.
Die Gelder dafür könnten meines Erachtens in Allach-Untermenzing für andere Projekte wesentlich besser verwendet werden.
Gertrud Höreth, 80997 München
