Seit seiner Geburt lebt Heinz Gmelch in der Breitbrunner Straße. Der Elektriker arbeitete nicht nur fast 45 Jahre bei den Stadtwerken, sondern forderte u.a. den Bau des Tunnels unter dem Luise-Kiesselbach-Platz, der binnen Jahresfrist fertig werden soll. Dazu gründete er die „Bürgerinitiative Langer Tunnel Südwest“. Hartnäckig, streitbar und eigenwillig verfolgt er sein Ziel, die Menschen vor Schadstoffen zu schützen: Für die Verhinderung der dritten Startbahn am Flughafen kämpfte er ebenso wie für die Einführung von mit Wasserstoff-Brennzellen betriebenen Pkw. Als Seniorenvertreter nimmt er sich der Belange der Älteren im Viertel an. Das Urgewächs aus dem Waldfriedhofviertel feiert am 8. Dezember seinen 75. Geburtstag. Wir gratulieren!
1. Worüber haben Sie zuletzt gelacht?
Über das Lustspiel im Chiemgauer Volkstheater.
2. Was ist Ihre früheste Kindheitserinnerung?
Die Bombenabwürfe zum Kriegsende, die mich in Angst und Schrecken versetzten.
3. Ihre Eltern waren?
Mein Vater war Portier, meine Mutter Schneiderin.
4. Welches Buch lesen Sie gerade?
„Amandas Schicksal” von Adrian Gmelch.
5. Welche Aufgabe schieben Sie am längsten vor sich her?
Seit 1992 sehe ich es als meine Aufgabe, dass das mit Wasserstoff-Brennstoffzelle betriebene Auto eingeführt wird - Schadstoffe gleich null. Ein Film dazu kann angesehen werden.
6. Was macht Ihnen Angst?