Veröffentlicht am 19.01.2009 12:02

Wenn das Eis auf dem See bricht


Von HK
Ein Luftkissen-Boot mit Wasserwacht-Leuten wurde hier auf dem zugefrorenen Pilsensee fotografiert. (Foto: Werner Brandl)
Ein Luftkissen-Boot mit Wasserwacht-Leuten wurde hier auf dem zugefrorenen Pilsensee fotografiert. (Foto: Werner Brandl)
Ein Luftkissen-Boot mit Wasserwacht-Leuten wurde hier auf dem zugefrorenen Pilsensee fotografiert. (Foto: Werner Brandl)
Ein Luftkissen-Boot mit Wasserwacht-Leuten wurde hier auf dem zugefrorenen Pilsensee fotografiert. (Foto: Werner Brandl)
Ein Luftkissen-Boot mit Wasserwacht-Leuten wurde hier auf dem zugefrorenen Pilsensee fotografiert. (Foto: Werner Brandl)

Am vorletzten Samstag wurde im Rundfunk gemeldet, dass mehrmals Personen beim Betreten von Eisflächen oberbayerischer Seen eingebrochen seien. Rettungskräfte hätten wegen mangelndem Gefahrenbewusstsein der Spaziergänger auf dem Eis Daueralarm gehabt.

An jenem Wochenende hat Werbe-Spiegel-Leser Werner Brandl, Laimer SPD-Bezirksrat, am Pilsensee auf der Eisfläche vor Seefeld einige Wasserwacht-Leute mit ihren roten Anoraks in Bereitschaft gesehen, die ihren Dienst ehrenamtlich in der Freizeit bewältigen. „Dabei war auch ein junger Mann, der offensichtlich für Eisrettung im Wasser vorbereitet war, weil er in einem roten Ganzkörper-Gummi-Overall mit Stiefeln steckte, dem an Land aber gut warm wurde”, erzählt Brandl. In der Nähe stand ein Luftkissen-Boot bereit, das Brandl fotografierte: „Wie zu erfahren war, wird es über das Eis geschoben und kann bis zu vier Personen tragen. Aufpassen muss aber trotzdem jeder für sich selbst – und Tauwetter kommt auch wieder.“ Die Wasserwacht im Landkreis Starnberg betont jedoch, dass, wenn die Temperaturen wie jetzt nach oben gehen, es noch gefährlicher auf dem Eis werden könne – die Wasserwacht sei deshalb in erhöhter Alarmbereitschaft.

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