Veröffentlicht am 06.10.2015 09:15

Ein Stück Zukunft

Blick in den Container: Helmut Schmidt (AWM) zeigt der Umweltministerin „seinen” Wertstoffhof. (Foto: AWM)
Blick in den Container: Helmut Schmidt (AWM) zeigt der Umweltministerin „seinen” Wertstoffhof. (Foto: AWM)
Blick in den Container: Helmut Schmidt (AWM) zeigt der Umweltministerin „seinen” Wertstoffhof. (Foto: AWM)
Blick in den Container: Helmut Schmidt (AWM) zeigt der Umweltministerin „seinen” Wertstoffhof. (Foto: AWM)
Blick in den Container: Helmut Schmidt (AWM) zeigt der Umweltministerin „seinen” Wertstoffhof. (Foto: AWM)

Er gilt als einer der modernsten in der Branche, wurde deswegen ausgezeichnet, ist aber im letzten Winter auch wegen vom Dach rutschender Schneemassen in die Schlagzeilen geraten – die Rede ist vom neuen Wertstoffhof Plus in Langwied. Vor kurzem gab es in der Mühlangerstraße 100 hohen Besuch. Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf ließ sich von Helmut Schmidt, Zweiter Werkleiter des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM), die vor einem guten Jahr eröffnete Anlage zeigen. Mit 7.000 Quadratmetern Fläche ist der neue Wertstoffhof Plus der größte von insgesamt zwölf in ganz München. Dabei zeichnet sich der Hof durch eine ökologische und innovative Bauweise aus. Er ist energieautark, dank der Fotovoltaikanlage auf dem Dach, besteht aus recyclebaren Baustoffen, eine Grundwasserwärmepumpe sorgt für die Warmwasseraufbereitung und beleuchtet wird die Anlage mit energiesparenden LEDs.

Saubere Trennung

Die Einrichtung wird von den Münchnern gerne genutzt, berichtete Schmidt bei dem Rundgang. So würden im Monat bis zu 17.500 Personen rund 750 Tonnen Wertstoffe anliefern. Dabei betonte Schmidt, dass vor allem die „sauber getrennte Erfassung“ der einzelnen Wertstoffe zu einem effizienten Recycling beitragen würden. Scharf zeigte sich beeindruckt vom Angebot des Wertstoffhofes. „Hier haben wir ein Stück“, lobte die Ministerin. Übrigens: Rutschende Schneemassen soll es in diesem Winter keine mehr geben. Es sind Maßnahmen geplant (wie beispielsweise Schneefanggitter) damit Schnee und Eis den Betrieb des Wertstoffhofs möglichst wenig beeinträchtigen, versicherte Pressesprecherin Eva Thiermann.

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