Kupferhaus in der Probierphase


Von US
„Ein historischer Augenblick.“ Claudia Heuermann, Annemarie Detsch, Anja Fanslau und Sabine Schopp (v.l.) präsentieren das druckfrische Programmheft des Kupferhauses. (Foto: US)
„Ein historischer Augenblick.“ Claudia Heuermann, Annemarie Detsch, Anja Fanslau und Sabine Schopp (v.l.) präsentieren das druckfrische Programmheft des Kupferhauses. (Foto: US)
„Ein historischer Augenblick.“ Claudia Heuermann, Annemarie Detsch, Anja Fanslau und Sabine Schopp (v.l.) präsentieren das druckfrische Programmheft des Kupferhauses. (Foto: US)
„Ein historischer Augenblick.“ Claudia Heuermann, Annemarie Detsch, Anja Fanslau und Sabine Schopp (v.l.) präsentieren das druckfrische Programmheft des Kupferhauses. (Foto: US)
„Ein historischer Augenblick.“ Claudia Heuermann, Annemarie Detsch, Anja Fanslau und Sabine Schopp (v.l.) präsentieren das druckfrische Programmheft des Kupferhauses. (Foto: US)

„Das ist ein historischer Augenblick“, betonte Bürgermeisterin Annemarie Detsch. „Endlich können wir das Programm des Planegger Kulturforums präsentieren.“ Für die erste Spielzeit von März bis Juli stehen die Veranstaltungen im Kupferhaus und an weiteren Veranstaltungsorten fest.

Rund 6.500 Euro investierte die Gemeinde in das Programmheft. „Die Auflage mit 14.000 Exemplaren ist zunächst einmal hoch“, erklärte Detsch. Dieses erste Heft bekäme jeder Planegger und Martinsrieder Haushalt zugeschickt. Dazu liege es in allen bekannten Vorverkaufsstellen im Würmtal und bei München Ticket aus. „Wenn klar ist, wer sich für das Programm interessiert, werden wir in der Verteilung gezielter vorgehen können“, so Detsch.

Spektrum aus allen Sparten

„Ich freue mich, hier im Kupferhaus verschiedene Sparten zu erleben“, sagte Kulturreferentin Anja Fanslau. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Claudia Heuermann und Sabine Schopp erarbeitete sie in den vergangenen vier Monaten das breit gefächerte Programm.

Im Hinblick darauf, dass viele Künstleragenturen einen langen Organisationsvorlauf haben, hätten sich die Planegger nicht alle Programmwünsche erfüllen können. „Besonders im Bereich Kabarett hätten wir gern noch mehr angeboten“, erklärte Fanslau. Wichtig sei es gewesen, für den Start bekannte Namen zu präsentieren. „Mit Lisa Fitz und Jamaram ist uns das auch gelungen“, freute sie sich.

Spielplaneröffnung wird das vollgepackte Wochenende vom 5. Bis 8. März sein. „Wir beginnen mit einem Tag der offenen Tür im Kupferhaus und freuen uns auf verschiedene Kulturevents an diesen Tagen“, erklärte Fanslau. Die erste Spielzeit sei eine spannende und schöne Phase, in der das Kulturforum einiges ausprobieren werde. „Auch einen Gemeindeball könnten wir uns im Kupferhaus durchaus vorstellen“, ergänzte Detsch.

Auch online

Als besonders gelungen befand Fanslau den zeitgleich fertig gestellten Internetauftritt des Kulturforums. Die Seite www.kulturforum-planegg.de sei nicht Teil der Gemeinde-Website, betonte Fanslau die Eigenständigkeit.

Alle üblichen Dienstleistungen rund um den Kulturbetrieb, wie Kartenbestellungen, Veranstaltungsinformationen, Bildergalerie und Pressespiegel könnten künftig online genutzt werden. Einzig unter der Rubrik „Vermietungen“ sei noch nichts Näheres zu erfahren. Detsch dazu: „Da muss zunächst der Gemeinderat die Konditionen absegnen, bevor wir das Kupferhaus auch für Vermietungen anbieten können.“

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