Veröffentlicht am 16.03.2009 12:57

Reden über Europa


Von red
Hans-Peter Uhl (l.) im Sozialkundeunterrricht der Georg-Büchner-Realschule. Der Bundestagsabgeordnete antwortete auf Fragen, die sich die Schüler gemeinsam mit ihrem Sozialkundelehrer Heinz Bukold (r.) überlegt hatten. (Foto: pi)
Hans-Peter Uhl (l.) im Sozialkundeunterrricht der Georg-Büchner-Realschule. Der Bundestagsabgeordnete antwortete auf Fragen, die sich die Schüler gemeinsam mit ihrem Sozialkundelehrer Heinz Bukold (r.) überlegt hatten. (Foto: pi)
Hans-Peter Uhl (l.) im Sozialkundeunterrricht der Georg-Büchner-Realschule. Der Bundestagsabgeordnete antwortete auf Fragen, die sich die Schüler gemeinsam mit ihrem Sozialkundelehrer Heinz Bukold (r.) überlegt hatten. (Foto: pi)
Hans-Peter Uhl (l.) im Sozialkundeunterrricht der Georg-Büchner-Realschule. Der Bundestagsabgeordnete antwortete auf Fragen, die sich die Schüler gemeinsam mit ihrem Sozialkundelehrer Heinz Bukold (r.) überlegt hatten. (Foto: pi)
Hans-Peter Uhl (l.) im Sozialkundeunterrricht der Georg-Büchner-Realschule. Der Bundestagsabgeordnete antwortete auf Fragen, die sich die Schüler gemeinsam mit ihrem Sozialkundelehrer Heinz Bukold (r.) überlegt hatten. (Foto: pi)

Reden über Europa: Zu diesem Thema hatte die Georg-Büchner-Realschule in der Droste-Hülshoff-Straße den Bundestagsabgeordneten Hans-Peter Uhl eingeladen. Und Schulrektor, Norbert Lottner, konnte zufrieden sein: Seine 120 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 zeigten sich gut vorbereitet und motiviert. Zusammen mit ihrem Sozialkundelehrer, Heinz Bukold, hatten sie sich Fragen überlegt – zu den Vor- und Nachteilen der EU, der Stärke des Euro und zur Bedeutung der EU für die Bewältigung der Finanzkrise.

Bevor Uhl dazu Stellung nahm, legte er in seinem Eingangsstatement dar, wie man sich die Arbeit des Bundestags vorstellen kann. Dabei machte er am Beispiel der Einreise- und Zuwanderungsbestimmungen deutlich, wie eng die EU-Staaten zusammengewachsen sind: „Die meisten politischen Themen sind grenzübergreifend und können daher nur sinnvoll bearbeitet werden, wenn alle Partner sich eng abstimmen.“ Bei 27 EU-Ländern alle Interessen unter einen Hut zu bekommen, sei sehr schwierig und führe nicht immer zu optimalen Ergebnissen.

Zahlreiche Vorteile

Der Bundestagsabgeordnete warb jedoch dafür, die enormen Vorteile zu sehen, die mit der EU verbunden sind: Reisefreiheit und ein gemeinsamer Wirtschaftsraum, der ganz besonders für Handel, Handwerk und Industrie in Deutschland wichtig ist und Arbeitsplätze sichert. Uhl rief die jungen Staatsbürger auf, die Bedeutung der Europapolitik und allgemein die Bedeutung politischer Entscheidungen für ihr Leben zu erkennen. Deshalb sei es in ihrem eigenen Interesse, sich so gut es geht zu informieren und an Wahlen zu beteiligen. Immerhin: Auf die Frage, wann die nächste Wahl stattfinden würde, meldete sich sofort ein Schüler und wusste die richtige Antwort: Die Europawahl am 7. Juni.

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