Veröffentlicht am 21.06.2017 13:51

So wünsch ich mir die Zukunft


Von me
So wünsch ich mir die Zukunft. Damit Zukunftsträume nicht wie Seifenblasen zerplatzen, soll ein Kreativwettbewerb des Landkreisamtes Kinder und Jugendliche für Umwelt- und Klimaschutz sensibilisieren. (Foto: Sigrif Hang / pixelio.de)
So wünsch ich mir die Zukunft. Damit Zukunftsträume nicht wie Seifenblasen zerplatzen, soll ein Kreativwettbewerb des Landkreisamtes Kinder und Jugendliche für Umwelt- und Klimaschutz sensibilisieren. (Foto: Sigrif Hang / pixelio.de)
So wünsch ich mir die Zukunft. Damit Zukunftsträume nicht wie Seifenblasen zerplatzen, soll ein Kreativwettbewerb des Landkreisamtes Kinder und Jugendliche für Umwelt- und Klimaschutz sensibilisieren. (Foto: Sigrif Hang / pixelio.de)
So wünsch ich mir die Zukunft. Damit Zukunftsträume nicht wie Seifenblasen zerplatzen, soll ein Kreativwettbewerb des Landkreisamtes Kinder und Jugendliche für Umwelt- und Klimaschutz sensibilisieren. (Foto: Sigrif Hang / pixelio.de)
So wünsch ich mir die Zukunft. Damit Zukunftsträume nicht wie Seifenblasen zerplatzen, soll ein Kreativwettbewerb des Landkreisamtes Kinder und Jugendliche für Umwelt- und Klimaschutz sensibilisieren. (Foto: Sigrif Hang / pixelio.de)

Umweltverschmutzung und Klimawandel zählen zu den derzeit schwersten Bürden, die Industrienationen ihren Kindern mit auf den Lebensweg gegeben haben. Hauptverantwortlich dafür sind nur wenige Elterngenerationen, wir, unserer Eltern und Großeltern, und zwar nicht nur als Verursacher des Problems, vielmehr noch, weil bis heute die meisten Prognosen in den Wind geschlagen, konstruktive Maßnahmen auf die lange Bank geschoben oder schlichtweg ins Lächerliche gezogen werden. Jüngst erst wieder geschehen von keinem geringeren als dem aktuellen amerikanischen Präsidenten. Umwelt- und Klimaschutz geht uns alle an, und mehr denn je schon die Kinder. Kunststück, schließlich sind sie diejenigen, die sich mit den Folgen generationsübergreifender Ignoranz ihrer Altvorderen herumschlagen müssen.

Landratsamt initiiert Kreativwettbewerb

Damit sich Kinder und Jugendliche problembewusst aber auch zuversichtlich und zupackend mit der Gestaltung ihrer eigenen Zukunft auseinandersetzen, hat das Landratsamt Starnberg den Kreativwettbewerb „So wünsch ich mir die Zukunft“ ins Leben gerufen. Teilnehmen können Gruppen und Einzelpersonen, die nicht jünger als drei und älter als zwanzig Jahre sind. Auch Schulen, Kindergärten, Vereine sind zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen. Alle Beiträge müssen bis zum Schuljahresende, sprich bis spätestens 31. Juli beim Landratsamt Starnberg, Stabstelle Energie-und Klimaschutz, Schlossbergstraße 1, 82319 Starnberg eingereicht werden.

Freiheit bei Thema und Gestaltung

So vielgestaltig wie die Zukunftsvorstellungen der Jugend dürfen auch die Themen ausfallen, mit denen sich die Kinder und Jugendlichen bewerben. Unter dem Motto „So wünsch ich mir die Zukunft“ lassen sich Themenfelder wie biologische Vielfalt, plastikfreie Umwelt, ressourcensparender Alltag ebenso ausloten wie Aspekte erneuerbarer Energien oder nachhaltige Lebensstile. Auch das Format der eingereichten Beiträge, ob Text-, Bild-, Video-, oder Audioversion bleibt den kreativen Köpfen selbst überlassen. Vor allem geht es darum Umweltthemen aus einem individuellen Blickwinkel zu betrachten und in einen positiven und kreativen Kontext einzubinden. Wie das geschieht, ob im Rahmen einer Unterrichts- oder Seminararbeit, als Ergebnis eines Schulprojektes, oder im Zusammenhang mit einer Umweltbildungsmaßnahme oder Umweltaktion spielt dabei keine Rolle. Sehr gerne dürfen sich auch Kinder und Jugendliche bewerben, die sich ganz allein oder im Kreise der Familie mit einem Teilaspekt der komplexen Umweltproblematik auseinandersetzen.

Auf der Gewinnerseite

Den Gewinnern locken Geldpreise. Aber auch wer am Ende nicht zu den Preisträgern gehört, wird bei der intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Zukunft wertvolle Einblicke und richtungsweisende Erkenntnisse für sein eigenes Leben gewinnen. „Kinder und Jugendliche sind Akteure des Wandels und engagieren sich oft sehr leidenschaftlich für eine Veränderung oder gegen einen Missstand,“ so Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt, die die Aktion maßgeblich koordiniert. Und Landrat Karl Roth betont, wie wichtig es sei, Kinder und Jugendliche für diese wichtigen Zukunftsthemen zu sensibilisieren und zu begeistern.

Neben dem Landratsamt wird der Wettbewerb durch die Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung (gwt Starnberg) und den Abfallwirtschaftsverband Starnberg (AWISTA) unterstützt. Genauere Informationen zu den Wettbewerbsbedingungen und zur Bewerbung sind unter www.lk-starnberg.de/Umweltbildung nachzulesen.

north