Veröffentlicht am 05.07.2017 08:46

Schwimmer unversehrt wieder an Land


Von pe
Wird ein Schwimmer vermisst, muss die Wasserwacht schnell handeln, sind sie einmal alarmiert, zählt jede Sekunde. (Foto: Wasserwacht Pilsensee)
Wird ein Schwimmer vermisst, muss die Wasserwacht schnell handeln, sind sie einmal alarmiert, zählt jede Sekunde. (Foto: Wasserwacht Pilsensee)
Wird ein Schwimmer vermisst, muss die Wasserwacht schnell handeln, sind sie einmal alarmiert, zählt jede Sekunde. (Foto: Wasserwacht Pilsensee)
Wird ein Schwimmer vermisst, muss die Wasserwacht schnell handeln, sind sie einmal alarmiert, zählt jede Sekunde. (Foto: Wasserwacht Pilsensee)
Wird ein Schwimmer vermisst, muss die Wasserwacht schnell handeln, sind sie einmal alarmiert, zählt jede Sekunde. (Foto: Wasserwacht Pilsensee)

Zu einem großen Einsatz der Wasserwacht Pilsensee kam es Anfang Juli: Ein aufmerksamer Badegast konnte beobachten, wie ein Mann zum Baden ging. Diesen verlor er jedoch nach kurzer Zeit aus den Augen und das, bei einer sehr unruhigen und schlechten Wetterlage. Der Beobachter zögerte daraufhin nicht und alarmierte umgehend den Rettungsdienst.

„Der aufmerksame Passant wählte die 112. Sobald die Meldung über die Leitstelle bei uns eingegangen war, machten wir uns sofort bereit. Vier Wasserretter rannten zum Rettungsboot und begannen mit der Suche“, berichtet Christian Schlosser, der zu dieser Zeit Wachleiterdienst bei der Wasserwacht Pilsensee hatte. Neben der Einsatzttruppe am Pilsensee wurden ebenso die Helfer aus Seefeld alarmiert.

Da der Schimmwer auch nach intensiver Suche nicht gefunden werden konnte und sich keine weiteren Wassersportler im Wasser befanden, gingen die Retter vom Schlimmsten aus, nämlich dass der Schwimmer untergegangen sei. Nun wurden auch die Taucher der Wasserwacht Germering und aus weiteren Landkreisen alarmiert, um nach dem Verschwundenen zu suchen. Ebenso kam der Rettungshubrschauber Christoph 1 aus München zum Einsatz.

Der Vermisste konnte auch gefunden werden: Er war wohl auf und hatte den Pilsensee unversehrt verlassen. „Der Melder hat alles richtig gemacht. Gerade bei einem starken Wellengang, überschätzen Schwimmer gerne ihre Kräfte. Wir sind sehr froh über den glücklichen Ausgang des Einsatzes“, so Schlosser.

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