Veröffentlicht am 27.09.2017 09:41

Aus den Tiefen des Ammersees

Bevor das Wrack überhaupt geborgen werden konnte, mussten Taucher die genaue Stelle suchen und markieren. (Foto: BRK Starnberg)
Bevor das Wrack überhaupt geborgen werden konnte, mussten Taucher die genaue Stelle suchen und markieren. (Foto: BRK Starnberg)
Bevor das Wrack überhaupt geborgen werden konnte, mussten Taucher die genaue Stelle suchen und markieren. (Foto: BRK Starnberg)
Bevor das Wrack überhaupt geborgen werden konnte, mussten Taucher die genaue Stelle suchen und markieren. (Foto: BRK Starnberg)
Bevor das Wrack überhaupt geborgen werden konnte, mussten Taucher die genaue Stelle suchen und markieren. (Foto: BRK Starnberg)

Die Wasserwacht am Ammersee hatte eine ganz besondere Aufgabe zu bewältigen: Sie mussten ein Segelboot, welches bei den Deutschen Meisterschaften der Drachen gesunken ist, bergen. Das Boot lag in den dunklen Tiefen des Ammerses, um genau zu sein: bei circa 30 Metern.

Alle mussten ran

Vier Ortsgruppen des BRK waren nötig, um das 1,7 Tonnen schwere Boot aus dem Ammersee zu holen. Nachdem sich die Herrschinger bereits einen Tag zuvor mit einem Münchner Tauch- und Bergeunternehmen auf die Suche des Wracks begeben hatten, konnte tags drauf die anspruchsvolle Bergung durchgeführt werden.

Insgesamt waren bei dem Einsatz rund 15 Einsatzkräfte dabei, sieben davon sind ausgebildete Rettungstaucher. Die Helfer waren mehr als zehn Stunden mit der Bergung des Schiffwracks beschäftigt. Neben dem hohen Personalaufwand kam eine große Menge technischer Ausrüstung, wie zum Beispiel drei Rettungsboote, Unterwassersprecheinirchtungen, Hebesäcke mit einer Gesamttragkraft von vier Tonnen und leistungsstarke Pumpen zum Einsatz.

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