Veröffentlicht am 20.10.2017 09:23

Walk of Planets


Von shw
Schüler des Gymnasiums Starnberg weihten die Planetenstraße mit Bürgermeisterin Eva John und ihren Lehrern ein. (Foto: Stadt Starnberg)
Schüler des Gymnasiums Starnberg weihten die Planetenstraße mit Bürgermeisterin Eva John und ihren Lehrern ein. (Foto: Stadt Starnberg)
Schüler des Gymnasiums Starnberg weihten die Planetenstraße mit Bürgermeisterin Eva John und ihren Lehrern ein. (Foto: Stadt Starnberg)
Schüler des Gymnasiums Starnberg weihten die Planetenstraße mit Bürgermeisterin Eva John und ihren Lehrern ein. (Foto: Stadt Starnberg)
Schüler des Gymnasiums Starnberg weihten die Planetenstraße mit Bürgermeisterin Eva John und ihren Lehrern ein. (Foto: Stadt Starnberg)

In ihrem P-Seminar haben sich die Schüler des Gymnasiums Starnberg etwas einfallen lassen, das Starnberg nun um einige Sternchen reicher macht.

Jedes Jahr stehen die Schüler der Oberstufe vor einem wahren Großprojekt, nämlich ihrem Projektseminar. Eine Gruppe Starnberger Schüler hatte die Idee einen Planetenweg zu erstellen. Im September 2016 starteten die Schüler mit der Planung des maßstabsgetreuen Wegs, auf dem die Planeten im Modell in der zueinander passenden Entfernung aufgestellt werden sollten.

Starnberg half mit

Das Projektseminar hatte für die gesamte Umsetzung von der Projektidee bis zur Erstellung und dem Anbringen der Planeten sowie Sponsorensuche nicht mal ein Jahr gebraucht. Das erste Gespräch mit Bürgermeisterin Eva John erfolgte im November 2016. Dabei sicherte die Bürgermeisterin ihre Unterstützung zu und ließ ein Konto für die Sponsorengelder einrichten. Das Stadtbauamt und der Betriebshof unterstützten anschließend mit ihrem Knowhow bei der Standortsuche, der Anbringung der Planeten und der Herstellung der Informationstafeln. Außerdem waren zahlreiche Handwerksbetriebe und Fachplaner aus Starnberg und der Region als Unterstützer mit im Boot.

Der Griff nach den Sternen

Auf einer Strecke von fast zwei Kilometern, zwischen dem Bürgerpark und dem Badegelände Kempfenhausen, sind nun die Planeten nebst den dazugehörigen Informationstafeln aufgestellt. Wie groß das Universum und sein Sternensystem ist, bekommen Besucher auf dem Sternenpfad dann genau zu spüren: Ein Schritt auf diesem Pfad enstpricht im Orignal eigentlich einer Millionen Kilometer. Umgesetzt wurde das Konzept bei einem Maßstab von eins zu 2,25 Milliarden.

Die Planeten schweben auf Stelen, diese beinhalten wiederum die dazugehörigen Informationen. Einen anderen Blick auf die Sterne bekommen zudem Besitzer eines Smartphones: Sie können an den Tafeln QR-Codes einlesen - sofort erscheinen dann auf dem Handy weitere Bilder und Informationen zu den einzelnen Planeten.

Für die Strecke ist übrigens keine Lichtgeschwindigkeit nötig: Den Planetenpfad kann man in circa 30 Minuten gut zu Fuß besichtigen.

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