Dass die Romanstraße, insbesondere im Anschnitt zwischen Rondell Neuwittelsbach und Romanplatz, schöner und ein „Ort zum Flanieren“ wird, wie es ein Bürger bei der Bürgerversammlung angeregt hatte, steht so bald nicht in Aussicht. Die Idee, die Verkehrsflächen in der Romanstraße neu zu ordnen, und etwa die Fahrspur zugunsten von mehr Platz für Fußgänger und Baumneupflanzungen zu verschmälern, hatten die bei der Versammlung anwesenden Stadtteilbewohner zwar mit großer Mehrheit befürwortet und an die Stadt empfohlen. Vom Mobilitätsreferat (MOR) heißt es zu diesen Vorschlägen nun aber: „Umbaumaßnahmen oder Anpassungen von Straßenabschnitten und Kreuzungen setzen teils umfangreiche Planungs- und Abstimmungsprozesse sowie die Bereitstellung nötiger Finanzmitteln voraus. Es ist somit leider nicht immer möglich Anregungen (kurzfristig) umzusetzen.“ Dennoch seien Hinweise von Bürgern, die alltäglich Wege auf Münchens Straßen zurücklegen und Problemstellen daher häufig gut kennen, sehr hilfreich, betont das MOR. Für das bürgerschaftliche Engagement bedankt man sich, wenngleich eine Umsetzung der Vorschläge in der Romanstraße ausbleiben wird.