Veröffentlicht am 18.02.2025 12:47

Abschlussfeier der Oberland Werkstätten für 21 Absolventinnen und Absolventen


Von red
Die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs der Oberland Werkstätten mit Geschäftsführer Klaus Ebert (links). (Foto: OLW)
Die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs der Oberland Werkstätten mit Geschäftsführer Klaus Ebert (links). (Foto: OLW)
Die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs der Oberland Werkstätten mit Geschäftsführer Klaus Ebert (links). (Foto: OLW)
Die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs der Oberland Werkstätten mit Geschäftsführer Klaus Ebert (links). (Foto: OLW)
Die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs der Oberland Werkstätten mit Geschäftsführer Klaus Ebert (links). (Foto: OLW)

Die Oberland Werkstätten GmbH (OLW) feierte zum dritten Mal die Absolventinnen und Absolventen des Berufsbildungsbereichs aus den Regionen Weilheim, Miesbach und Tölz. Kürzlich versammelten sie sich mit ihren Angehörigen und Begleitungen im Gasthof Reindlschmiede in Bad Heilbrunn zur feierlichen Zertifikatsübergabe.

21 Frauen und Männer haben im Jahr 2024 erfolgreich ihren Berufsbildungsbereich in den Oberland Werkstätten absolviert. Dafür wurden sie nun auf der zentralen Abschlussfeier geehrt. Der neue Geschäftsführer Klaus Ebert begrüßte die Ehrengäste der Veranstaltung und dankte den Bildungsbegleitungen der OLW für ihren unermüdlichen Einsatz.
Josef Niedermeier, Landrat von Bad Tölz-Wolfratshausen, wünschte den Absolventinnen und Absolventen viel Freude bei ihrer Arbeit und bestätigte, wie wichtig die Oberland Werkstätten GmbH beider Qualifizierung von Menschen mit Einschränkungen sei. Auch Michael Reinhart, Teamleiter Berufliche Rehabilitation der Agentur für Arbeit Weilheim, unterstrich die Bedeutung der beruflichen Bildung und Qualifizierung.
Die Absolventinnen und Absolventen nahmen die bundesweit einheitlichen Zertifikate mit Stolz entgegen und wurden mit persönlichen Worten geehrt. Gemeinsam mit ihren Familien, Freunden sowie ihren Kolleginnen und Kollegen konnten sie das Fest sichtlich genießen.
Im Berufsbildungsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) lernen Menschen mit Behinderung unterschiedliche Arbeitsfelder der WfbM kennen, absolvieren verschiedene Ausbildungseinheiten und qualifizieren sich praktisch und theoretisch für das Arbeitsleben. Diese Ausbildung dauert zwei Jahre und wird von jedem durchlaufen, der neu in einer WfbM ist. Neben fachlichen Ausbildungsinhalten stehen bei der Oberland Werkstätten GmbH das Erlernen von sozialen Verhaltensweisen wie beispielsweise Pünktlichkeit, das kollegiale Miteinander sowie die Persönlichkeitsstärkung im Fokus.
„In der Zeit der Berufsbildung soll jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter die Möglichkeit bekommen, einen für ihn passenden Arbeitsplatz zu finden. Das ist und bleibt unsere Motivation. Es ist sehr schön zu sehen, dass die Absolventinnen und Absolventen aus dem letzten Jahr diese Möglichkeit erfolgreich genutzt haben”, betonte Klaus Ebert.

Die Oberland Werkstätten GmbH begleitet Menschen mit Behinderungen seit 50 Jahren bei ihrer Teilhabe am Arbeitsleben. Als gemeinnütziges Unternehmen hat man es sich zur Aufgabe gemacht, die in den Menschen vorhandenen Potenziale personenzentriert zu entdecken, zu entwickeln und zu fördern. Zu diesem Zweck arbeiten hier Fachkräfte, die jeden einzelnen der bei OLW beschäftigten Menschen mit Behinderungen begleiten und gezielt auf die individuellen Fähig- und Fertigkeiten sowie Unterstützungsbedarfe eingehen.

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