Veröffentlicht am 19.03.2025 10:05

Am Freitag und Samstag werden „Boote” fürs Kinderhospiz versteigert


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Die Stiftung AKM freut sich über die Unterstützung der Künstler. (Foto: Velte)
Die Stiftung AKM freut sich über die Unterstützung der Künstler. (Foto: Velte)
Die Stiftung AKM freut sich über die Unterstützung der Künstler. (Foto: Velte)
Die Stiftung AKM freut sich über die Unterstützung der Künstler. (Foto: Velte)
Die Stiftung AKM freut sich über die Unterstützung der Künstler. (Foto: Velte)

Die Stiftung AKM ist auf Spenden angewiesen, da sie im Jahr vier Millionen Euro aus Spenden bestreiten muss. Für die reine Hospizarbeit, da sie ambulant und da sie für Kinder ist, gibt es nur 40% Krankenkassenzuschüsse - nicht wie im stationären Erwachsenenhospiz 95%. Da aber auch wichtige Dienste wie Ruf24, ein aufsuchender Kriseninterventionsdienst zu jeder Zeit an jedem Tag mit voll ausgebildetem hauptamtlichen Hintergrund bisher nur komplett aus Spenden finanziert werden kann, sinkt der Anteil an Krankenkassenzuschüssen auf 20%. „Solange sich die politische Lage der Kinderhospizarbeit in Deutschland nicht verbessert, brauchen wir dringend Hilfe, damit diese wichtige Arbeit für Familien mit schwerstkranken Kindern fortgesetzt werden kann”, erklärt Franziska Velte, Kuratoriumsmitglied der Stiftung AKM.

Bei der Ausstellung UPdate der Galerie MarahART in den Goldbergstudios (Basement in der Müllerstr. 46 a) am Freitag, 21. März, von 16 bis 21 Uhr und am Samstag, 22. März, von 10 bis 18 Uhr werden acht Unikate international erfolgreicher Künstler zum Thema Boot in einer stillen Auktion versteigert. Der Erlös wird komplett an die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) gehen. „Diese Ausstellung wird eine wunderbare Gelegenheit sein, das Schöne mit einer richtig guten Tat zu verbinden. Wir freuen uns darauf, Sie dort zu treffen”, so Velte. Am ersten Ausstellungstag findet die Vernissage um 18 Uhr statt, am zweiten die Matinée um 11 Uhr.

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