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»Pit Müllers Hot Stuff« beeindruckte in Moosach
Moosach · Jazz a la carte
Mit der Reihe »Moosach Swingt« bekommt das Pelkovenschlössl viele Musiker als neue Fans. Foto: VA
Moosach · »So ein tolles Bürgerhaus«, freute sich Bandleader Pit Müller und entdeckte das Pelkovenschlössl für sich als verborgene Jazz-Location in München, wie zuvor schon seine Musikerkollegen der Reihe »Moosach Swingt«.
Charly Antolini, der künstlerischer Leiter, holt seine Musiker-Freunde nach Moosach, und die Jazzer sind angetan vom Ambiente und dem begeisterten und fachkundigen Publikum. So auch Pit Müller, der als Mitglied der Allotria Jazzband und Dauergast auf großen Jazz-Festivals wahrlich vergleichen kann. Der gebürtige Norddeutsche in seiner Trachtenjoppe erheiterte die Moosacher mit bayrischen Verweisen in seinen Ankündigungen: »Jetzt spielen wir einen Zwiefachen, nämlich Take Five.« Was dann der beeindruckende Butch Kellem an der Posaune und Pit Müller am niederbayerischen Geflügelhorn aus dem schon oft gehörten Stück machten, war einzigartig, vor allem ihre Hingabe.
Beim Jazzstandart »Perdido« von Duke Ellington vereinten sich die Charakteristika der Band mit denen des Songs: Swing mit schmelzenden Blues-Phrasen, mit Scat-Gesang vervollkommneten die beiden Bläser ihren starken Ausdruck. Ruhig, elegant und kompromisslos harmonisch, so flossen Balladen, Solos, Bläser-Duette dahin, von den Engländern John Brunten an der Gitarre und von Erich Stevens am Bass begleitet, mit ihrem unnachahmlichen britischen Musikfeeling und von Hermann Roth mit einem gefälligen Drum-Teppich unterstützt. Wie sie den Billy Joel-Hit »Just the way you are« interpretierten, das zeigte: That’s the way they are.
Artikel vom 23.04.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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