Neufahrn · 66-Jähriger erkennt Trickbetrug
Ein 66-Jähriger aus Neufahrn wurde am Donnerstag (15. Dezember) beinahe Opfer eines sogenannten Gewinnspielbetrugs. Wie die Polizei Neufahrn mitteilte, wurde von einem Unbekannten zuhause angerufen, der ihm vorgaukelte, dass er 74.000 Euro gewonnen hat.
Münchner Polizei warnt vor Trickbetrug Betrugs-Delikte, deren häufigsten Opfer unsere älteren Mitbürger sind
Für die Auszahlung seines Gewinns müsse er jedoch vorab eine Bearbeitungsgebühr überweisen. Er wurde danach an einen weiteren Täter verbunden, der sich als Rechtsanwalt ausgab und ihm erklärte, dass er einen Betrag von 3.200 Euro in die Türkei überweisen solle.
Der »Gewinner« überwies das Geld nicht, sondern informierte sich bei der Polizei, die ihn schnell über die schon längere gängige Betrugsmasche aufklären konnte. Die Opfer werden dabei meist wie beschrieben aufgefordert für einen angeblichen Gewinn in Vorleistung zu gehen und ins Ausland zu überweisen. Die Polizei rät daher zu Vorsicht bei der Freude über angebliche Gewinne.
