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Ein Feuer und zwei Zentner Kartoffeln
Gartenbauverein Feldkirchen bewahrt alten Brauch
Der Gartenbauverein Feldkirchen lässt alljährlich den alten Brauch des Kartoffelfeuers wieder aufleben. Foto: Verein
Feldkirchen · Der Gartenbauverein Feldkirchen hat zu seinem Jubiläum »20 Jahre Lehrgarten« etwa 120 Bürger mit rund 40 Kindern begrüßen dürfen. Am frühen Abend startete das traditionelle Kartoffelfeuer. Für die kleinen Gäste wurde die Veranstaltung mit Stockbrot backen im Kartoffelfeuer abgerundet.
Kaum jemand kann sich dem Charme eines Kartoffelfeuers entziehen. Dessen Ursprünge liegen auf dem Acker: Traditionell wurde früher zum Abschluss der Kartoffelernte im Spätsommer das Kartoffelkraut auf dem Feld angezündet und darin die Kartoffeln geröstet. Der Gedanke, den alten Brauch am Ende der Kartoffelernte auch im Feldkirchner Lehrgarten aufleben zu lassen, kam vor 19 Jahren dem damaligen zweiten Vorstand Josef Königseder – und wurde in die Tat umgesetzt.
Die »Ernte« der Kartoffeln wurde damals wie heute von einer örtlichen Landwirtin gespendet, von Mitgliedern vorgekocht, in Alufolie eingewickelt und an der Feuerstelle im Feuer gar geröstet. Der feste Bestandteil im Vereinsleben des Gartenbauvereins ist längst um ein Kinderprogramm rund um die Kartoffel erweitert worden.
Beim diesjährigen Kartoffelfeuer im Lehrgarten am Fasanweg waren die fast zwei Zentner Kartoffeln mit Quark und Butter schnell verköstigt. Ihren Durst löschen konnten die Besucher mit einem kühlen Bier, Wasser oder einem Apfelsaft, hergestellt aus garteneigenen Äpfeln.
Doch nach dem Kartoffelfeuer ist vor dem Kartoffelfeuer: Die Mitglieder freuen sich auch im nächsten Jahr wieder viele Bürger aus Feldkirchen und den umliegenden Orten im Lehrgarten zu begrüßen. Der Termin wird wieder im September sein, wurde jedoch noch nicht auf einen bestimmten Tag festgelegt.
Artikel vom 24.09.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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