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Vizepräsident Hans Sitzberger legt Amt nieder
Rücktritt nach Hängepartie
Rückzug vom Ehrenamt: Hans Sitzberger. Foto: Anne Wild
München/Giesing · Der Vizepräsident des TSV 1860 München, Hans Sitzberger, ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. Nachdem ihm der Verwaltungsrat des Vereins vor drei Wochen einstimmig das Vertrauen entzogen hatte, kam er mit diesem Schritt seiner möglichen Abwahl auf einer geplanten außerordentlichen Mitgliederversammlung zuvor. Sitzberger war vom neunköpfigen Kontrollorgan unter anderem wegen schwerwiegender Verstöße gegen die Verschwiegenheitspflicht gerügt worden.
Der langjährige Sponsor und Funktionär des Klubs wies in einer längeren detailreichen Erklärung sämtliche gegen sich gerichteten angeblichen Vorwürfe weit von sich, fühlt sich als Opfer einer Kampagne. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Vereins, bei der wohl Einzelheiten zu den Gründen des Vertrauensentzugs öffentlich geworden wären, ist durch den Rücktritt hinfällig. Auf seinen persönlichen Social-Media-Kanälen schildert Sitzberger eine eigene Sicht der Dinge und gibt an, »zu keinem Zeitpunkt vertrauliche Korrespondenz an außenstehende Dritte weitergegeben« zu haben.
Dem Verwaltungsrat unterstellt der 71-Jährige eine vermutete Diskreditierung seiner Person, »indem er meine geistige Fitness in Frage stellt, mich als verwirrt bezeichnet und auch nicht davor zurückscheut, dies in Kommunikation mit (fremden) Dritten zu äußern«. Sitzberger bedankte sich gegen Ende »bei all meinen Weggefährten der letzten acht Jahre« und rief dazu auf, an der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung im kommenden Juni mit turnusmäßiger Neuwahl des Verwaltungsrats teilzunehmen, wenn man sich mit der aktuellen Besetzung des Gremiums »nicht wohlfühlt«.
(as)
Artikel vom 14.02.2024Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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