Die Stiftung Pfennigparade lädt alle ein

Schwabing · Mitfeiern beim Sommerfest

Beim Cafe am Scheidplatz im Forum am Luitpold lädt die Stiftung Pfennigparade zum Sommerfest mit Musik und gutem Essen ein.  Foto: Helmut Obst, Stiftung Pfennigparade

Beim Cafe am Scheidplatz im Forum am Luitpold lädt die Stiftung Pfennigparade zum Sommerfest mit Musik und gutem Essen ein. Foto: Helmut Obst, Stiftung Pfennigparade

Schwabing · Das Kulturforum der Stiftung Pfennigparade lädt am Freitag, 28. Juni, zum Sommerfest beim Café Scheidplatz im Forum am Luitpold, Belgradstraße 104, ein. Neben Musik und Theater ist auch mit gutem Essen und Getränken aus dem Café für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Beginn ist um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Los geht es um 17 Uhr mit zarter Musik. Mit luftigen Sommerstücken stellt der Spielkreis Veeh-Harfe von 17 bis 18 Uhr dieses zauberhafte Instrument vor. Ein Auftritt, der einlädt, sich begeistern zu lassen, um vielleicht selbst einem Spielkreis beizutreten.

Von 18.30 bis 19.30 Uhr dreht sich alles um Geschichten, Märchen, Lieder, Verse und Sagen, die dann im Nu lebendig werden: Für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene sind die "Draht-Eseleien" des "Theaters auf Rädern". Die "Kleinste Bühne der Welt" kommt diesmal auf Rädern daher, genauer auf einem Theater-Radl. Darauf, davor, daneben und dahinter spielt sich alles ab – minutenkurze Stücke, mobil und mit einfachsten Mitteln dargestellt. Hedwig Rost und Jörg Baesecke verbinden dabei Rad und Tat. Ab 20 Uhr wird es wieder musikalisch. Eine Stunde lang begeistert Johannes Vogler mit seiner Musikpoesie, denn Poesie kann man doch immer brauchen. Im Sommer, um sich des Lebens zu freuen und im Winter, um mit Liedern und Gedichten die innere und äußere Kälte zu vertreiben. Im Frühling, um das Wunder des Neuanfangs zu besingen und im Herbst, um die Ernte und den Abschied zu feiern. Johannes Vogler dichtet und schreibt Lieder auf Bayrisch und Hochdeutsch. Seit drei Jahren tritt er als "der Johannes-Poet" auf.

Die Stiftung Pfennigparade stellt sich vor

Seit die Pfennigparade Anfang der 1950er Jahre als Bürgerbewegung zur Bekämpfung der Polioepidemie gegründet wurde, begleitet sie Menschen mit Körperbehinderung und anderen Beeinträchtigungen – mittlerweile in allen Lebensphasen und Lebenswelten. Die maßgeblichen Ziele der Stiftung sind Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Sie werden dabei unterstützt, selbstbestimmt größtmögliche Lebensqualität zu erreichen. Weitere Informationen findet man unter der Adresse www.pfennigparade.de/ueber-uns

Artikel vom 24.06.2024
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