Die altehrwürdige Olympia-Regattaanlage in München ist bei den Ruderinnen und Ruderern aus Bayern sehr beliebt. Zum wiederholten Male werden hier Rekordbeteiligungen bei den Bayerischen Rudermeisterschaften registriert. So auch am kommenden Wochenende (20. und 21. Juli). Aus 30 bayerischen Vereinen wurden 537 Ruderinnen und Ruderer gemeldet (davon 309 männlich und 228 weiblich). Gefahren wird in 145 Rennen. Neben den Meistertiteln geht es in der Vereinswertung um drei begehrte Pokale: Den ”Bayerischen Löwen” (Preis der Bayerischen Staatsregierung), um den „Audi-Meisterpokal“ für den erfolgreichsten Verein im Frauen und Männer A-Bereich und um den „Ottokar Mandlinger Jugendpokal“. Den Jugendpokal hat zuletzt die Rudergesellschaft München 1972 mit einem sehr starken Nachwuchsbereich seit 2012 insgesamt zwölfmal gewonnen.
Die 52. Bayerischen Rudermeisterschaften werden zum dritten Mal in Folge von der Rudergesellschaft München 1972 (RGM’72) und dem Schleißheimer Ruderclub (SRC) im Auftrag des Bayerischen Ruderverbands organisiert. Regattaleiter sind Willi Bock (RGM'72) und Dominik Duell (SRC).
„Rudern erlebt bei unseren beiden Vereinen an der Olympia-Regattaanlage seit einigen Jahren einen enormen Aufwind“, berichtet der Regattaleiter und RG München-Vorsitzende Willi Bock: „Das ermutigt uns auch, so große Regatten zu organisieren, für die wir rund 100 freiwillige Helfer brauchen.“
Zwei Hinweise: Zuschauer sind sehr willkommen, auch an den Imbissständen beim Zielturm. Es gilt allerdings an beiden Wettkampftagen ein striktes Badeverbot. Dafür gibt es den Regattasee nebenan.