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Epitaphien der Frauenkirche erzählen Geschichten aus längst vergangener Zeit
Uralte Chronik aus Stein
Eine Art steinerne Chronik sind die Epitaphien an der Frauenkirche. Die meist mehrere Jahrhunderte alten Grabsteine erzählen viel über die reichen Münchner Familien und geben in ihren Inschriften der Nachwelt oft gute Ratschläge für einen glücklichen Lebensweg.
Eine Art steinerne Chronik sind die Epitaphien an der Frauenkirche. Die meist mehrere Jahrhunderte alten Grabsteine erzählen viel über die reichen Münchner Familien und geben in ihren Inschriften der Nachwelt oft gute Ratschläge für einen glücklichen Lebensweg. An der Frauenkirche ruhen u.a. der Baumeister des Doms, Jörg von Halsbach, berühmte Künstler, Musiker, aber auch Theologen, Kinder und Witwen. Der Friedhof an der Kirche bestand von 1270, als mit dem Bau des Gotteshauses begonnen wurde, und 1789. Damit war die Ruhestätte neben der von St. Peter die älteste der Stadt.
Viele Grabsteine und Erinnerungstafeln haben die Zeit nicht überdauert. Die 120 verbliebenen Steine wurden in den 80er Jahren konserviert, indem sie mit Acrylharz getränkt wurden. Lesen Sie mehr über die Epitaphien im Innenteil! job
Artikel vom 02.11.2000Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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