KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele Bayern · Neues vom "Kini" – Auf den Spuren König Ludwigs II. wandeln
Wir verlosen drei Exemplare von "111 Orte Ludwigs II., die man gesehen haben muss".
München · "Einfach Reiki" – Selbstheilungskräfte aktivieren
Wir verlosen fünf Exemplare von "Einfach Reiki"
Weitere Gewinnspiele
Die »wetternde« Emerenz Meier
Schwabing · Bayerische Literatur
Wandertheater mit Sarah Camp und Cornelie Müller zu Gast in der Schwabinger Seidlvilla. Foto:VA
Schwabing · »Nun good bye, liebe Gustie.« Aus den Briefen von Emerenz Meier an Auguste Unertl Wandertheater mit Sarah Camp und Cornelie Müller heißt es am Freitag, 13. Februar, um 20.00 Uhr in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b. Die Dichterin Emerenz Meier, als literarische Wunderbegabung Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt, wandert 1906 vom Bayrischen Wald nach Chicago aus.
In zahlreichen Briefen berichtet sie ihrer Freundin und frühen Förderin Auguste Unertl ab 1918 vom Leben in der Millionenstadt. Ihr Verhältnis zu der neuen Heimat bleibt immer ambivalent, einerseits wettert sie gegen den Glauben an Kommerz und Kapitalismus, andererseits preist sie die amerikanische Freiheit. Ihre Briefe zeugen aber auch von der Sehnsucht nach dem heimatlichen Wald, den sie nie wiedersehen sollte.
Der von der Musik- & Theaterfrau Cornelie Müller und der Schauspielerin Sarah Camp erarbeitete Abend zeigt diese außergewöhnliche Frau in ihren Briefen und Gedichten und gewährt darüber hinaus einen atmosphärischen Einblick in die Zeit um 1920, deren wirtschaftliche Not, die Hoffnungen und Tragik der Auswanderer.
Auguste Unertl kommt mit einem von ihr verfassten Rundfunkbeitrag über Emerenz Meier aus dem Jahr 1934. Die Musik stammt von Bessie Smith, die wie keine andere Sängerin in den 1920er-Jahren die Bluesszene in Chikago prägte.
Der Eintritt kostet zehn beziehungsweise zwölf Euro. Nähere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 33 31 39.
Artikel vom 04.02.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Schwabing (weitere Artikel)
- Schwabinger Seiten (weitere Artikel)