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Sportangebote für Migrantinnen erfolgreich gestartet
Maxvorstadt · Fortsetzung für »Girls Action«
Sportlehrerin Ayse Ardahan mit fünf Teilnehmerinnen des Angebotes »Fitness und Entspannung«. Foto: VA
Maxvorstadt · Bereits im Jahr 2006 entwickelte die Münchner Sportjugend die Projektidee »Girls Action« zur besseren Integration von Frauen/Mädchen mit Migrationshintergrund in den organisierten Sport. Seither wurden mädchenspezifische Sportangebote in verschiedenen Stadtteilen angeboten, stets unter der Prämisse, die besonderen Bedürfnisse von Migrantinnen im Sport zu berücksichtigen.
Aktuell bietet die MSJ unter dem Motto »Girls Action – Tanzen« in Kooperation mit der IG Initativgruppe Begegnung und Bildung den Kurs »Orientalischer Tanz« für Mädchen und Frauen ab 15 Jahren an. Unter der Leitung von Zahra Bent Ammar, einer international bekannten Tänzerin und erfahrenen Lehrerin für orientalischen Tanz, vermittelt das Angebot den zwölf Teilnehmerinnen Freude an der Bewegung, am Tanzen. Ebenfalls im Rahmen des Projekts läuft das Angebot »Fitness und Entspannung«. Die Sportlehrerin Ayse Ardahan will mit diesem Bewegungsangebot den zehn Teilnehmerinnen die Möglichkeit eröffnen, unter Frauen im »geschützten Rahmen« – einer von außen nicht einsehbaren Halle – Sport zu treiben. Bewegung und Sport sind wichtige Bestandteile einer gesunden Lebensführung, verschiedenen Studien zufolge ziehen sich mit zunehmendem Alter insbesondere Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund aus dem aktiven Sporttreiben zurück.
Neue Angebotsformen wie »Girls Action« sind daher sehr gefragt und finden immer größeren Anklang. Dementsprechend hat der MSJ-Vorstand auf seiner Sitzung im November einstimmig beschlossen, die Sportstunden »Fitness und Entspannung« sowie »Orientalischer Tanz« auch im neuen Jahr fortzuführen. Das Projekt »Girls Action« wird gefördert aus Mitteln des Sportintegrationspreises der Landeshauptstadt München – Schulreferat/Sportamt mit Unterstützung der Gleichstellungsstelle für Frauen und der Stelle für interkulturelle Arbeit.
Artikel vom 23.12.2009Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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