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Festakt am 26. Februar mit Ausstellungseröffnung
Au · 100 Jahre Egerländer Gmoi
Logo der Egerländer Gmoi zum hundersten Geburtstag. Foto: VA
Au · Die Egerländer Gmoi München kann im Jahr 2010 ihr 100-jähriges Bestehen feiern. 1910 gründeten Egerländer in München den Verein, der seitdem Egerländer Brauchtum in München pflegt. Über das ganze Jubiläumsjahr verteilt finden zahlreiche Veranstaltungen statt, welche die vielfältigen Bereiche der Egerländer Kultur aufgreifen.
Auftakt dieser Reihe ist am 26. Februar ein Festakt mit anschließender Eröffnung der Ausstellung »Egerländer in Bayern«. Der Festakt wird am 26. Februar um 17 Uhr im Adalbert-Stifter-Saal des Sudetendeutschen Hauses stattfinden. Die Ausstellung wird im Sudetendeutschen Haus (Hochstraße 8) bis zum 25. März, montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr, zu sehen sein. Eintritt frei. Dazu werden neben Vertretern der Schirmherren (Ministerpräsident Horst Seehofer und Oberbürgermeister Christian Ude) Honoratioren aus Politik, Kultur und Wissenschaft erwartet. Die Festrede hält der Münchner Professor Dr. Michael Körner vom Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte. Musikalisch umrahmt wird das Programm vom Quartett »Quattro Musica«.
Die Ausstellung zeigt die Geschichte und das Wirken der Egerländer Gmoi München und die vielfältigen kulturellen und wirtschaftlichen Einflüsse, die Egerländer und das Egerland bis heute auf den ganzen bayerischen Raum haben. Die in mehrere Themengebiete geordnete Ausstellung zeigt in über dreißig Schautafeln und Vitrinen das Schaffen bekannter Egerländer auch in Bayern, die Auswirkungen der Ansiedlungen der Heimatvertriebenen auf den bayerischen Städtebau, die weit bekannten Egerländer Waren und die Kulturarbeit der Egerländer Gmoi z’ München e.V.
Einer der Organisatoren der Jubiläumsfeierlichkeiten, Jens Eickhoff, beschreibt die Absicht der Ausstellung mit den Worten: »Viele Ausstellungen haben sich mit dem Thema der Erinnerung an die ›Alte Heimat‹ beschäftigt. Leider ist bis heute kaum gezeigt worden, wie vielfältig die Egerländer schon vor 1945 und danach die Nachbargebiete – wie z.B. Bayern – geprägt haben. Diesem Thema soll sich die Ausstellung widmen.«
Artikel vom 23.02.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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