Veröffentlicht am 06.11.2020 12:14

Benefiz-Veranstaltung zugunsten des „SBZ“

In diesem Jahr tauschten die Vorjahressieger die Plätze. Platz eins war die Mannschaft der Fröttmaninger Kickers.  (Foto: privat)
In diesem Jahr tauschten die Vorjahressieger die Plätze. Platz eins war die Mannschaft der Fröttmaninger Kickers. (Foto: privat)
In diesem Jahr tauschten die Vorjahressieger die Plätze. Platz eins war die Mannschaft der Fröttmaninger Kickers. (Foto: privat)
In diesem Jahr tauschten die Vorjahressieger die Plätze. Platz eins war die Mannschaft der Fröttmaninger Kickers. (Foto: privat)
In diesem Jahr tauschten die Vorjahressieger die Plätze. Platz eins war die Mannschaft der Fröttmaninger Kickers. (Foto: privat)

Bereits zum 14. Mal fand am Samstag, 13. Juli auf der Bezirkssportanlage an der Grohmannstraße eine Benefiz-Veranstaltung statt, deren Erlös heuer an das Sehbehinderten- und Blindenzentrum Südbayern, kurz SBZ, ging.
Als die vielen Helfer sich früh morgens zum Aufbau trafen, regnete es zwischendurch, kurz vor Beginn der Vorführung der Falknerei Schreyer hörte der Regen auf. Petrus hatte ein Einsehen mit den vielen Gästen der Vorführung der Falknerei, denn erst danach kam es zwischendurch wieder zu Schauern.
Das tat der Sache keinen Abbruch, denn die Fußballspieler "sind ja nicht aus Zucker". Die Zuschauer waren durch Zelte und Schirme gut geschützt vor den Regengüssen. Die viele Arbeit und die gute Vorbereitung der zahlreichen Freiwilligen wurden somit belohnt.

Als Ehrengäste waren gekommen: Ministerialdirektor Dr. Markus Gruber als Vertreter der Schirmherrin und Staatsministerin Kerstin Schreyer, Bernhard Loos (MdB), Florian Post (MdB), Dr. Rainer Großmann (Bezirksrat), Robert Fellner (BA 24), Ernst Kreisl (Münchener Nord-Rundschau), Ulrike Hahn (Vizepräsidentin DJK-Verband), Peter Veth (Inklusionsbeauftragter DJK-Verband) sowie Hildegard Mayr (Leiterin des SBZ). Weitere Vertreter der Politik und des öffentlichen Lebens hatten sich wegen Terminüberschneidungen entschuldigt.

Traditionell wird bei dieser Veranstaltung der Erika-Fellner-Wanderpokal ausgespielt. 12 Freizeitmannschaften kämpften auf Kleinfeldern in durchweg fairen Spielen um den Turniersieg. Doch wer war die Dame?
Erika Fellner war eine engagierte Stadtteilpolitikerin, die 2011 viel zu früh verstarb. Sie hatte erheblichen Anteil daran, dass diese Veranstaltung überhaupt durchgeführt wird. Ihr Sohn Robert Fellner lässt es sich fortan nicht nehmen, seit dem Tod seiner Mutter die Siegerprämien selbst zu spendieren.
In diesem Jahr tauschten die Sieger von 2018 die Plätze. Platz eins ging an die Mannschaft der Fröttmaninger Kickers. Zweiter wurden die Lohhofer Brasilianos. Dritter wurde die Mannschaft des Landratsamtes München. Auch eine Mannschaft des SBZ nahm an dem Turnier teil. Im Hasenbergl funktionieren Integration und Inklusion offensichtlich völlig ohne Probleme.

Zu erwähnen ist besonders: Die drei Schiedsrichter des Nachmittages verzichteten auf einen Teil ihrer Spesen und der Spielführer des LRA gab die Siegprämie postwendend als Spende für das SBZ zurück.
Die vielen attraktive Preise in der großen Tombola waren schnell vergriffen. Der Hauptpreis war eine viertägige Reise nach Berlin für zwei Personen – all inclusive, wie es so schön neudeutsch heute heißt. Diesen begehrten Preis konnte die fleißige Bedienung, von Lisa & Johnny, Tatjana gewinnen. Daneben wurden viele weitere attraktive Preise gewonnen: u. a. Tischgrills, Gutscheine, usw. Die „Grillmeister“ und zahlreiche Helfer sorgten für hervorragende Grillspezialitäten und schmackhafte Beilagen.
Durch das Programm führte Moderator Bernd Heinrich, der 2. Vorsitzende unseres Vereins, u.a. mit interessanten Interviews.

"Vielen Dank an unser Helfer-Team. Man kann alles hervorragend organisieren, letztendlich liegt aber sehr viel an diejenigen, die den Laden während der Veranstaltung schmeißen. Es war großartig, wie hier unsere Leute mitgeholfen haben. In der langen Vorbereitungsphase, beim Aufbau, während der Veranstaltung, beim Abbau, usw. Vielen Dank und wir sind stolz auf dieses tolle Team", so die Veranstalter und freuen sich schon auf das nächste Jahr.

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