Veröffentlicht am 27.02.2025 16:58

Berührende Bilder im Rathaus


Von red
Andreas Hein (r.), hier mit Kulturreferent Hans-Hermann Weinen, präsentiert seine Werke im Herrschinger Rathaus. (Foto: red)
Andreas Hein (r.), hier mit Kulturreferent Hans-Hermann Weinen, präsentiert seine Werke im Herrschinger Rathaus. (Foto: red)
Andreas Hein (r.), hier mit Kulturreferent Hans-Hermann Weinen, präsentiert seine Werke im Herrschinger Rathaus. (Foto: red)
Andreas Hein (r.), hier mit Kulturreferent Hans-Hermann Weinen, präsentiert seine Werke im Herrschinger Rathaus. (Foto: red)
Andreas Hein (r.), hier mit Kulturreferent Hans-Hermann Weinen, präsentiert seine Werke im Herrschinger Rathaus. (Foto: red)

„Inklusions-Segelprojekte – Impressionen von Andreas Hein”: diese Fotoausstellung ist bis 30. April im Sitzungssaal des Rathauses (Bahnhofstr. 12) zu sehen.

Andreas Hein zeigt berührende Bilder einer gemeinsamen Reise, die entstehen, wenn er mit seinen Gästen, Menschen mit geistigen Belastungen, segeln geht.

„Mit den gezeigten Bildern verbinde ich meine Leidenschaften für Fotografie und für das Segeln. Ich möchte den Betrachter mit auf die Reise nehmen, ich möchte die tief emotionalen Stimmungen an Bord teilen. So entsteht ein Dialog mit unseren Protagonisten, voller Vertrauen, voller Neugier und mit vielen überraschenden, neuen Erfahrungen. Menschen sind mein bevorzugtes Sujet. Auch, wenn sich die eine oder andere Landschaftsaufnahme einschleicht”, so Hein. Die Bilder sind mit verwittertem Altholz von Abriss-Scheunen gerahmt. Der Bilderrahmenbau gestaltet sich aufwändig, jedes Bild ist ein Unikat. „Meine Arbeiten gewinnen durch den haptischen Kontrast zusätzlich an Stimmung und Intensität“, betont der Künstler.

Die Fotografie mit Inklusion zusammenzubringen, sei eine wunderbare Möglichkeit, Augenblicke und Stimmungen auf unseren Segelreisen einzufangen. Er wolle zeigen, wie wunderbar, authentisch, voller Leidenschaft und Freude man diese Tage gemeinsam genieße. „Für mich ist das Fotografieren meine Art zu kommunizieren. Die Kamera ist für mich das, was der Pinsel für den Maler ist. Meine Herangehensweise an die Fotografie ist das, was ich als reflektiert bezeichnen würde, das Bild in meinem Kopf zu entwickeln, bevor ich fotografiere.”

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Rathauses besucht werden.

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