Veröffentlicht am 03.02.2025 15:26

Bezirksausschuss fordert Fuß- und Radweg bis zur Unterführung Bärmannstraße


Von Ulrike Seiffert
Ortstermin an der Berduxstraße mit (vorn) Julia Brummer, daneben BA-Vorsitzender Frieder Vogelsgesang sowie gegenüber (v.l.) Alexander Bürkl, Thorsten Kellermann, Maria Osterhuber-Völkl, Sven Wackermann (verdeckt), Raoul Koether und Sophia Genikomsidis. (Foto: Ulrike Seiffert)
Ortstermin an der Berduxstraße mit (vorn) Julia Brummer, daneben BA-Vorsitzender Frieder Vogelsgesang sowie gegenüber (v.l.) Alexander Bürkl, Thorsten Kellermann, Maria Osterhuber-Völkl, Sven Wackermann (verdeckt), Raoul Koether und Sophia Genikomsidis. (Foto: Ulrike Seiffert)
Ortstermin an der Berduxstraße mit (vorn) Julia Brummer, daneben BA-Vorsitzender Frieder Vogelsgesang sowie gegenüber (v.l.) Alexander Bürkl, Thorsten Kellermann, Maria Osterhuber-Völkl, Sven Wackermann (verdeckt), Raoul Koether und Sophia Genikomsidis. (Foto: Ulrike Seiffert)
Ortstermin an der Berduxstraße mit (vorn) Julia Brummer, daneben BA-Vorsitzender Frieder Vogelsgesang sowie gegenüber (v.l.) Alexander Bürkl, Thorsten Kellermann, Maria Osterhuber-Völkl, Sven Wackermann (verdeckt), Raoul Koether und Sophia Genikomsidis. (Foto: Ulrike Seiffert)
Ortstermin an der Berduxstraße mit (vorn) Julia Brummer, daneben BA-Vorsitzender Frieder Vogelsgesang sowie gegenüber (v.l.) Alexander Bürkl, Thorsten Kellermann, Maria Osterhuber-Völkl, Sven Wackermann (verdeckt), Raoul Koether und Sophia Genikomsidis. (Foto: Ulrike Seiffert)

Noch im Dezember traf sich der Bezirksausschuss 21 (BA) mit Vertretern des Bau- und Mobilitätsreferats und der Deutschen Bahn, um gemeinsam über den S-Bahnhalt an der Berduxstraße zu sprechen. Eingeladen waren damals die BA-Mitglieder, Nirmin Youness-Daoud, zuständig als Projektleiterin der DB Infra, Robert Adam vom Mobilitätsreferat (MOR) sowie Julia Brummer und Michael Götschl vom Baureferat. Auf Einladung des BA kam auch Alexander Bürkl als Anwohnervertreter hinzu.

Nicht nur der S-Bahnhalt, auch die Wegeverbindung aus dem Viertel heraus in Richtung Nymphenburg kam zur Sprache. „Einen Durchstich als Wegeverbindung können wir wohl ausschließen“, so Adam beim Ortstermin. „Diese Idee ist zu teuer. Der Zugang zu den Bahnsteigen ist aber frei.“ Dies war ganz im Sinne des BA, denn die Realisierung eines Durchstichs würde nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich das Projekt verzögern. Bleibt der Fuß- und Radweg entlang der Bahnstrecke bis zur Unterführung Bärmannstraße.

Fuß-Rad-Weg mit Priorität

Am Ende wollten die BA-Mitglieder Details zur geplanten Fuß-Radwege-Verbindung bis nach Nymphenburg wissen. Doch MOR-Vertreter Adam verwies auf einen späteren Zeitpunkt. „Die Planung sieht die Weiterführung bis zur Bärmannstraße vor“, sagte er. Mehr Planung steht noch nicht zur Verfügung, denn dafür will man erst den realisierten S-Bahnhalt und auch die noch ausstehenden Bauprojekte am nördlichen Rand des Neubaugebiets abwarten.

Mit einem interfraktionellen Antrag betonte der BA die Wichtigkeit des Fuß- und Radwegs zur Unterführung an der Bärmannstraße und forderte die Satdt auf, den Weg schnellstmöglich durchgängig befahrbar zu machen. „Insbesondere falls eines der Bauprojekte WA7/1 und WA7/2 sich verzögern beziehungsweise eventuell nicht realisiert werden sollte, soll der Fuß- und Radweg hergestellt werden“, so der Antrag aus Pasing.

Eine Begründung lieferten die Lokalpolitiker gleich mit. Der erste Antrag auf den durchgängigen Weg sei im Juli 2021 gestellt worden. Im damaligen Antwortschreiben des Baureferats versicherte die Stadt, dass der Ausbau des Weges von der Paul-Gerhardt-Allee bis zum Bärmanntunnel im Jahr 2025 erfolgen soll. „Diese Anbindung fordert der BA 21 nunmehr ein“, so der interfraktionelle Antrag abschließend.

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