Am Mittwoch, 29. Januar, gegen 18.25 Uhr, kam es während dort stattfindender Arbeiten zu einem Brand in einer Autowerkstatt am Rappenweg.
Aufgrund der Schilderung in mehreren Notrufen wurden zahlreiche Einheiten der Feuerwehr und Polizei, aber auch des Rettungsdienstes zur Alarmadresse geschickt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen bereits ein Pkw und das komplette Inventar der mittleren von drei Werkstätten in Vollbrand. Das Feuer drohte auf die benachbarten Hallen überzugreifen. Sofort wurde ein intensiver Löschangriff eingeleitet.
Nach dem Eintreffen weiterer Kräfte wurden diese beauftragt, die angrenzenden Areale zu kontrollieren. Hierbei wurde eine Person aufgefunden und ins Freie gebracht. Ein Notarzt untersuchte den leicht verletzen Mann, der vor Ort bleiben konnte.
Etwa 30 Minuten nach dem ersten Notruf konnte der Leitstelle „Feuer in Gewalt” gemeldet werden. Um letzte Glutnester ablöschen zu können, musste die Dachhaut an einigen Stellen mit Einreishaken geöffnet werden. Nach zweieinhalb Stunden konnten die letzten Einheiten wieder abrücken. Bei einer für 23 Uhr angesetzten Kontrolle durch ein Löschfahrzeug konnte keine Gefahr mehr festgestellt werden.
Für die Dauer der Löscharbeiten musste die angrenzende Gleisanlage zwischen den Haltestellen Trudering und Haar vorübergehend gesperrt werden. Die betroffene Werkstatt und der Pkw wurden komplett zerstört, die angrenzenden Bereiche sind leicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 150.000 Euro.