Bürger ärgern sich darüber, dass auf der Friedenheimer Brücke, trotz Baustelle und verengter Wege, weiterhin Fahrräder geparkt werden.


Von Beatrix Köber
Fußgänger und Fahrradfahrer müssen sich aktuell einen schmalen Weg auf der Westseite der Friedenheimer Brücke teilen. (Foto: Beatrix Köber)
Fußgänger und Fahrradfahrer müssen sich aktuell einen schmalen Weg auf der Westseite der Friedenheimer Brücke teilen. (Foto: Beatrix Köber)
Fußgänger und Fahrradfahrer müssen sich aktuell einen schmalen Weg auf der Westseite der Friedenheimer Brücke teilen. (Foto: Beatrix Köber)
Fußgänger und Fahrradfahrer müssen sich aktuell einen schmalen Weg auf der Westseite der Friedenheimer Brücke teilen. (Foto: Beatrix Köber)
Fußgänger und Fahrradfahrer müssen sich aktuell einen schmalen Weg auf der Westseite der Friedenheimer Brücke teilen. (Foto: Beatrix Köber)

Über die Friedenheimer Brücke führen derzeit enge, provisorische Bahnen; auf der Westseite wurden sogar Geh- und Fahrradweg zusammengelegt. Grund dafür sind laufende Bauarbeiten, die voraussichtlich noch bis Samstag, 30. November, andauern werden. Das Baureferat saniert die Friedenheimer Brücke, weswegen in wechselnden Bauphasen an der Brücke gearbeitet wird. Per Bürgerpost wenden sich nun Stadtteilbewohner sowohl aus Laim als auch aus Neuhausen-Nymphenburg an ihre Bezirksausschüsse und beklagen u.a. die noch vielen abgestellten Fahrräder auf der Brücke, durch die die Geh- bzw. Fahrbahn für Fußgänger bzw. Radfahrer noch enger werde.

Während der Bauarbeiten an der Friedenheimer Brücke gelten provisorische Geh- und Fahrbahnen. So wurde Anfang August für den Fußverkehr nurmehr eine Seite der Friedenheimer Brücke als Gehweg eingerichtet. Der Radverkehr kann entweder im Verkehr mitfahren oder im Gehwegbereich - mit angepasster Geschwindigkeit - die Brücke überqueren. Der Bus lässt an Ersatzhaltestellen auf der Brücke ein- und aussteigen.
Trotz Beschilderung, dass in der Zeit der Bauarbeiten abgestellte Fahrräder von der Brücke entfernt werden sollen, scheint sich nicht jeder daran zu halten, wie Bürger aus Laim und Neuhausen-Nymphenburg nun beklagen. Die Beschilderung werde „nicht ausreichend wahrgenommen“, moniert ein Laimer Bürger, und Fahrräder weiterhin am Brückengeländer abgesperrt. „Erschwerend kommt hinzu, dass abgestellte E-Scooter den Weg verengen“, ergänzt er. Besonders durch den Aufgang der S-Bahn Haltestelle Hirschgarten sei zu Stoßzeiten Konflikt- und Unfallpotential vorprogrammiert. Eine ähnliche Beschwerde kommt von einem Bürger aus dem Nachbarbezirk Neuhausen-Nymphenburg. Von ihm heißt es: „Hier wird der schon sehr enge kombiniere Geh- und Fahrradweg weiter unnötig verengt. Wäre es möglich, die Fahrräder zu entfernen?“ Weiter regt er an: „Wäre es nicht sinnvoller, dass man die Radfahrer beim Überqueren der Brücke zur Sicherheit der Fußgänger zum Absteigen auffordert?“

BAs geben Anfragen weiter

In den Bezirksausschüssen Laim (BA 25) und Neuhausen-Nymphenburg (BA 8) wurden die jeweiligen Bürgeranliegen erfasst. Die Fragen der Bürger, etwa nach den Möglichkeiten, die abgestellten Fahrräder auf der Brücke zu entfernen bzw. ein Abstellverbot von E-Scootern auf der gesamten Länge der Friedenheimer Brücke durchzusetzen, gaben beide Bürgergremium nun ans zuständige Mobilitätsreferat (MOR) weiter. Der BA wendet sich zudem an die Polizeiinspektion 41, die die Gefahrenlage vor Ort prüfen soll.

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